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Was sind ätherische Öle - Aromatherapie.

Eukalyptusöl: Aromatherapie Tipps & Rezepte

Ätherisches Öl Eukalyptus – Frischer Atem

Eukalyptusöl
Eukalyptusöl – Wirkung u. Anwendung ©Dmitry-Fotolia.com

Eukalyptusöl – Die Eigenschaften der ätherischen Öle Eukalyptus (Eucalyptus globulus) sind immerhin seit ewigen Zeiten unübertroffen. Eukalyptusöl war und ist bei den Ureinwohnern Australiens schließlich das Allheilmittel. Das Öl ist nämlich ein stark natürliches Antiseptikum und hilft dabei gegen eine Vielzahl bakterieller und viraler Erkrankungen. In der Aromatherapie findet Eukalyptus daher eine beliebte Verwendung beispielsweise in der Sauna, gegen Erkältungen und Grippe, Husten sowie Bronchitis, Katarrh oder Virusinfektionen.

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Eukalyptusöl – Pflanzenportrait

Es gibt immerhin ca. 600 verschiedene Arten Eukalyptusbäume. Der Eukalyptusbaum wird dabei ziemlich groß und wächst auch sehr schnell. Er erreicht immerhin eine Höhe von bis zu 27 m.

Der Baum zählt dabei zu den Myrtengewächsen. Die Rinde scheidet ansonsten einen süß riechenden Gummi aus, deswegen wird er auch Gummibaum genannt. Im Sommer verdunstet dann das ätherische Öl aus den Blättern und sie sehen aus, wie in einen zarten blauen Nebel gehüllt.

„Die blauen Wälder Australiens“, dieser Ausdruck bezieht sich nämlich auf die Eukalyptusbäume. Die antiseptischen Stoffe, die die Blätter ausscheiden, schützen auch vor Schädlingen. 

Aus Blumenläden kennen wir diese runden und silbrigen Blätter, die von jungen Bäumen stammen. Bei älteren Bäumen sind die Blätter später lang und oval. Sie haben dann eine kräftige blaugrüne Farbe.

Eukalyptusöl – Aromatherapie  

Die Wirkung  ätherischer Öle stimuliert immerhin die körperliche und psychische Gesundheit. Sie gilt deswegen auch als Dufttherapie. Hierbei werden nämlich die ätherischen Öle schließlich über die Nasenschleimhaut oder über die Haut aufgenommen.

Die Grundlagen der Aromatherapie belegen immerhin, dass jedes Öl zunächst eine kleine Molekularstruktur aufweisen.

Somit werden sie deswegen sowohl über die Haut als auch über die Schleimhäute ins Gewebe aufgenommen. Folglich dringen sie außerdem auch in den Blutkreislauf ein. Zusätzlich gelangen dann weiterhin, über die Sinneszellen der Nase, die entsprechenden Duftinformationen ins Gehirn. 

Die Anwendung kann daher auf verschiedene Arten erfolgen. Beispielsweise durch Bäder und Massagen, Kompressen oder Inhalationen, Einreibungen sowie mittels einer Duftlampe.

Das Duftthema vom ätherischen Öl Eukalyptus fördert immerhin eine gewisse Klarheit, erfrischt und muntert auch auf.  Eukalyptusöl ist dabei ein stark natürliches Antiseptikum und hilft außerdem gegen eine Vielzahl bakterieller und viraler Erkrankungen. Es wirkt immerhin fiebersenkend und kühlend.

Eigenschaften – Die wohltuende Wirkung  

Das Öl entfaltet auf den Körper beispielsweise folgende Eigenschaften:

  • hustenlindernd, dabei löst es Verschleimungen
  • keimtötend
  • und vorbeugend in Zeiten der Grippegefahr
  • stärkend und anregend für die Nierenfunktion
  • außerdem erleichtert es Muskelschmerzen
  • wirkt lindernd bei Arthritis und Rheuma
  • und vertreibt Mücken

Seelisch wirkt es außerdem:

  • stimmungshebend
  • klärt und belebt den Geist
  • auch bei seelischer Antriebslosigkeit
  • und schenkt eine klare Sicht
  • stärkt die Kommunikationsfreude

 Auf die Haut wirkt es ferner:

  • wirkt auf die Lederhaut
  • durchblutungsfördernd
  •  und die Haut wird mit mehr Sauerstoff versorgt
  • auch kühlend und entzündungshemmend
Eukalyptusöl – Auf den Spuren der Geschichte  

Eukalyptus ist immerhin eines der bekanntesten und vielseitigsten ätherischen Öle und nicht allein Koalabären lieben ihn.

Der Eukalyptus wurde in Europa dann durch James Cook bekannt. Das erste Öl wurde aber von einem Wundarzt hergestellt. Die ersten Aufzeichnungen über die Eigenschaften des Öls in Deutschland sind schließlich um 1870 aufgetaucht.

Eukalyptusöl wurde als schweißtreibend, antikatarrhisch und adstringierend klassifiziert. Dies gilt bis heute. Es kann auf viele Weisen zur Behandlung dieser Krankheiten verwendet werden.

Eukalyptusöl – Anwendung, Tipps & Rezepte

Bei Erkältung, Grippe und Husten. Zur Inhalation – Geben Sie 3 Tropfen Eukalyptusöl in eine Schüssel heißes Wasser. Inhalieren Sie damit 3 mal am Tag für 5 Minuten.

Bei Husten. Zum Einreiben – Mischen Sie 50 ml Jojobaöl mit 12 Tropfen Eukalyptus. Reiben Sie Brust und Bauchpartie mit dem Öl dann 3 mal täglich ein.

Zur Stimulierung des Nervensystems und gegen nervöse Unruhe – Zum Einreiben – Mischen Sie 50 ml Mandelöl mit 12 Tropfen Eukalyptus. Reiben Sie die Kreuzbeingegend, den Solarplexus und die Handrücken 3 mal täglich damit ein.

Bei Rheuma und Arthritis sowie zur Anregung der Nierenfunktion – Im Vollbad – Mischen Sie in 1 Becher Sahne 5 Tropfen Eukalyptusöl und 3 Tropfen Lavendel. Baden Sie mehrmals pro Woche für 20 Minuten.

Vorbeugend in Verkühlungszeiten. Für die Duftlampe – Geben Sie 7 Tropfen Eukalyptusöl in die Aromalampe.

Tipps: ätherische Öle Anwendung 

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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