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Was sind ätherische Öle - Aromatherapie.

Zypresse Aromatherapie: Tipps & Rezepte

Aromatherapie -Wohltuende Struktur

Zypresse
Zypresse ©viperagb-Fotolia.com

Zypresse – Die Eigenschaften der Zypresse („Cupressus sempervirens“) sind immerhin besonders wohltuend für den Kreislauf und das Gefäßsystem. Zypressenöl wirkt dabei auf den Gefühlsbereich beruhigend und lindernd. In der Aromatherapie eignet sich das ätherische Öl beispielsweise für Inhalationen und Bäder, sowie Einreibungen oder Massagen und in der Aromalampe. Es ist außerdem hilfreich bei Couperose, Krampfadern und Venenbeschwerden. Die Zypresse wurde Schließich schon im alten Ägypten zur Medizinherstellung verwendet.

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Zypresse ätherisches Öl – Wirkung, Tipps, Rezepte & Anwendung.  

Zypresse – Pflanzenportrait

In Südfrankreich gehört die Zypresse zur Landschaft. Hier hat sie ansonsten als Friedhofsbaum eine lange Tradition. Sie dienen hier nämlich als Windschutz, weil sie eng nebeneinander gepflanzt sind. Cupressus ist die Gattung mit immerhin zirka 20 Arten immergrüner und säulenartiger Nadelbäume. Sie erreichen dabei eine Höhe von immerhin 25 bis 45 m. Der Baum hat sowohl männliche als auch weibliche Blüten. Die weiblichen Blüten haben aber runde Zapfen, die kleine Flügelsamen enthalten. Heute wird der Zypressenbaum aufgrund der ätherischen Öle deswegen auch in Deutschland angebaut. 

Zypresse – Aromatherapie  

Das Duftthema vom ätherischen Öl Zypresse ist aufrichtend, straffend, zentrierend und klärend.

Zypresse Eigenschaften  

Ätherisches Zypressenöl entfaltet auf den Körper beispielsweise folgende Eigenschaften:

  • venenstärkend und gefäßverengend
  • sowie krampflösend
  • bekämpft Fußschweiß
  • und bei Durchblutungsstörungen
  • außerdem antiseptisch
  • erleichtert auch bei Kehlkopfentzündung

Seelisch wirkt es:

  • beruhigend
  • hilft, sich von Trauer zu befreien
  • und fördert das Einschlafen
  • schenkt dabei eine klare Sicht
  • hilft dabei, die Konzentration auf das Wesentliche zu beschränken
  • gegen Zerstreutheit
  • außerdem stellt es das Gleichgewicht des Nervensystems her

Auf die Haut wirkt es:

  • bei fetter Haut
  • und gegen Cellulite Oberschenkel
  • bei alternder Haut
  • außerdem im Gesicht bei roten Äderchen
  • sowie am Körper zur Stärkung der Venen

Aromatherapie entfaltet ihre Wirkung nämlich auf das gesamte Wohlbefinden. Sie wirkt nicht allein entspannend, anregend oder beruhigend sondern trägt zum seelischen und körperlichen Wohlgefühl bei. Diese unsichtbaren ätherischen Essenzen der Öle entwickeln daher ihren unmittelbaren Einfluss nämlich auf das vegetative Nervensystem. Das steuert dann beispielsweise Herz-, Kreislauf-, Atmungs-, Drüsen- und Verdauungsfunktionen. Ihre Wirkung hilft auch gegen vielerlei Beschwerden und Krankheiten. So können sowohl Organe als auch ganze Körpersysteme neu belebt werden. Diese wahrgenommenen Duftreize provozieren außerdem eine spezielle Stimmungslage dank spezifischer Hormonausschüttungen.

Der gesamte Organismus lässt sich also mittels eines unsichtbaren, flüchtigen, ätherischen Öles beeinflussen. Wohlriechende Düfte werden von Menschen schließlich schon seit Urzeiten gern zum Eintauchen, Davonschweben, Erwärmen und Wohlfühlen benutzt. Daraus ergibt sich folglich die Konsequenz, dass ätherische Öle nicht allein das vegetative Nervensystem sondern gleichfalls die Haut sowie den ätherischen Energiemantel und die Kraftquellen stimulieren.

Zypresse –  Auf den Spuren der Geschichte

Die Zypresse wurde immerhin schon im alten Ägypten zur Medizinherstellung verwendet. Verschiedene Aufzeichnungen beurkunden nämlich schon die medizinische Anwendung. Aus dem Holz der Bäume wurden außerdem Sarkophage hergestellt. Bei den alten Griechen wurde der Baum dann dem Gott der Unterwelt Pluto geweiht. Daher kommt nämlich der Brauch, dass Zypressen häufig auf Friedhöfen auftreten. Das Öl wurde später 1892 als Mittel gegen Keuchhusten empfohlen. 

Im irdischen Paradies begann die Menschheit nämlich mit dem Hauch des Lebens durch die Nase. „So ward der Mensch lebendig.“ Schließlich war der Wohlgeruch von Blättern allgegenwärtig. Immerhin gelang es den Menschen vor mehr als 5000 Jahren Feuer zu machen. So glaubten sie nämlich, dass dies dank göttlicher Fügung in ihr Leben trat. Sie spendeten dann diesen Rauch den Göttern zum Zeichen ihrer Verbundenheit. Dieser Wohlgeruch des Feuers, so glaubte man, schützt die Lebenden genauso wie die Toten. Im Gilgamesch Epos dann werden beispielsweise der Myrtenbaum, das Zedernholz sowie der Zedernduft, aber auch Zypresse und Styrax erwähnt.

Bei den Sumerern wurden dann beispielsweise wohlriechende Salben und Öle benutzt. Räuchermittel wie beispielsweise aus Myhrre und Zypresse, Weihrauch sowie Wacholder wurden während der Opferzeremonien gebraucht. So ist es daher nicht verwunderlich, dass hohe Persönlichkeiten wie Götter oder Priester, sich mit wohlriechenden Aromastoffen verwöhnen ließen. Sie wussten schließlich schon um deren Wirkung, dass Düfte immerhin ihre Lebensfreude steigern. Das siebte Weltwunder, nämlich die hängenden Gärten der Semiramis, erzeugten außerdem aromatische Gerüche. Bereits aus dem 2. Jahrhundert weiß man auch, dass Blüten und Öl verarbeitet wurden.

Zypresse – Anwendung, Tipps & Rezepte

Massageöl gegen Krampfadern – Mischen Sie in 50 ml Traubenkernöl 15 Tropfen Zypressenöl. Reiben Sie das Öl dann täglich in Ihre Beine, immer von unten nach oben.

Bei Husten – Geben Sie 2 Tropfen ätherisches Zypressenöl auf Ihr Kopfkissen.

Bei erweiterten Äderchen und Couperose im Gesicht – Mischen Sie auf 25 ml Jojobaöl 3 Tropfen Zypresse und 2 Tropfen Zitrone. Täglich morgens und abends auf den Wangen leicht einmassieren.

Bei Venenbeschwerden Wickelbandage – Mischen Sie 2 Tropfen Zypresse und 1 Tropfen Pfefferminze plus 1 Tropfen Zitrone in 1 Esslöffel Milch. Das Ganze geben Sie dann in eine Schüssel mit lauwarmen Wasser. Tränken Sie zwei breite lange Bandagen damit. Bewickeln Sie die Beine damit locker von unten nach oben. Lassen Sie den Wickel dann 30 Minuten einwirken und machen Sie die Anwendung 2 bis 3 mal pro Woche.

Ätherische Öle – Tipps & Rezepte    

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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