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Lunge trainieren: Tipps Reflexzonenmassage

So machen Sie Ihre Lunge wieder fit!  

Lunge trainieren
Lunge trainieren

Lunge trainieren mit Reflexzonenmassage: Die Lungen werden immerhin von der umliegenden Muskulatur betätigt, denn sie haben keine eigenen. Sie liegen in der Brusthöhle und werden schließlich vom Brustfell überzogen. Die Lunge spielt aber im Kreislauf eine lebenswichtige Rolle. In den Lungenbläschen wird nämlich Kohlensäure gegen Sauerstoff ausgetauscht. Häufige Lungenkrankheiten sind beispielsweise Lungenentzündung und Emphysem sowie Krebs, aber auch Abszesse und Tuberkulose. Eine Reflexzonenmassage kann daher die Lunge stärken und sie gesund erhalten, aber auch ihre Regenerationsfähigkeit und Widerstandskraft erhöhen.

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Lungen Reflexzonenmassage – So halten Sie Ihre Lunge fit. Aufbau, Aufgaben und Funktion des Organs .

Lunge trainieren – Lage, Funktion & Aufbau  

Die Lungen liegen schließlich in der Brusthöhle und wiegen jeweils ca. 450 g. Sie passen sich mit ihrer Form immerhin den umliegenden Organen an. Der Mensch hat sowohl eine rechte als auch eine linke Lunge. Die rechte Lunge hat drei und die linke dagegen zwei Lappen. An der medialen Seite des Organs treten Bronchien und Arterien, Venen sowie Lymphgefäße und Nerven in die Lunge ein beziehungsweise aus.

Die Lungen werden schließlich vom Brustfell überzogen und vom Lungenfell eingehüllt. Die Bronchiolen verzweigen sich dann in der Lunge zu den Endbronchiolen, wo nämlich die winzigen Lungenbläschen (Alveolen) sitzen. Die Alveolen haben eine Oberfläche von immerhin ca. 100 qm, die wiederum von ca. 7000 l Blut durchgespült wird. 

An der Wand der Lungenbläschen findet dann der sogenannte Gasaustausch statt. Darunter versteht man sowohl die Aufnahme von Sauerstoff aus der Luft ins Blut als auch die Abgabe von Kohlendioxid in die Luft.

Lunge trainieren – Krankheiten, Ursachen & Symptome

Alle Erkrankungen gehören in ärztliche Behandlung!

1. Lungenentzündung (Pneumonie). Die Symptome einer Lungenentzündung sind beispielsweise Husten und Auswurf, Fieber und /oder Schmerzen bei der Atmung. Sie tritt entweder durch Mikroorganismen auf, die an der Lunge eine Entzündung hervorrufen, oder sie tritt schließlich als Folgeerkrankung auf. 

Man unterscheidet darum zwischen einer akuten und einer chronischen Lungenentzündung. Es wird von einer chronischen Pneumonie ausgegangen, wenn die Lungenentzündung immerhin länger als acht Wochen besteht. 

Es gibt außerdem eine bakterielle Lungenentzündung, die durch Pneumokokken oder Streptokokken sowie Staphylokokken und andere hervorgerufen wird . 

Eine weitere Art der Erkrankung wird nicht durch Bakterien ausgelöst sondern durch Viren und Pilze, Parasiten oder andere Erreger. Ist jedoch ein ganzer Lungenlappen befallen, kann dies immerhin zu einem sehr schweren und gefährlichen Krankheitsbild führen.

Es kommt dann anfangs zu schwerem Schüttelfrost und schnellem Fieberanstieg, sowie zum Hustenreiz mit braunem Auswurf. Wird die Erkrankung aber nicht behandelt, droht immerhin ein Kreislaufschock. Hier kann dann ein tödlicher Verlauf, auch durch Herzversagen, drohen. 

2. Lungenemphysem. Ein Emphysem bedeutet, dass das entsprechende Organ dann aufgeblasen ist. Beim Lungenemphysem kommt es schließlich zu einer Erweiterung der Lungenbläschen, die Scheidewände weisen nämlich einen Schwund vor. Dadurch vergrößern sich die Lungen aber und es kommt zu einer verminderten Aus- und Einatmung. 

Die Ursachen dieser Erkrankung können folglich durch Asthma oder Bronchitis entstehen. Es gibt aber auch das sogenannte Altersemphysem, das durch eine Alterung des Gewebes entsteht. Dies führt später zum Untergang der Lungenbläschen. Die Symptome zeigen sich in dauernder Atemnot oder Husten und Auswurf.

Lunge trainieren- Krankheiten  & Symptome

3. Lungenabszess. Ein Lungenabszess kann sich folglich durch eine Lungenentzündung oder aufgrund einer Sepsis entwickeln. Hierbei kommt es später zum Untergang von Lungengewebe. Die Symptome sind hohes Fieber und Schüttelfrost sowie eitriger Auswurf.

4. Lungenfibrose. Eine Lungenfibrose zeigt immerhin eine Verstärkung der Lunge durch neues Bindegewebe. Es entsteht damit eine Rechtsherzüberlastung mit Ventilationsstörung.

Die Ursachen können beispielsweise sein:

  • Entzündung 
  • Bestrahlung
  • bestimmte Medikamente
  • chronische Polyarthritis
  • rheumatische Erkrankungen  
  • vermehrte Staubinhalation  
Lunge trainieren – Weitere Krankheiten, Ursachen & Symptome

5. Lungenödem. Ein Lungenödem entsteht schließlich meist durch ein akutes Linksherzversagen, das sich folglich durch einen Herzinfarkt entwickelt. Beim akuten Lungenödem tritt dann Blut in die Lungenbläschen ein. Die Symptome zeigen sich in akuter Atemnot und Schweißausbruch sowie Todesangst. Es ist ein lebensbedrohlicher Zustand.

6. Lungenembolie.  Eine Lungenembolie ist folglich durch einen verschleppten Thrombus, der meist von einer Bein-, Becken oder Bauchvene stammt. Sie können aber unter Umständen unbemerkt verlaufen. Schwere Embolien haben daher ähnliche Symptome wie ein Herzinfarkt. Das sind Atemnot oder Brustschmerz und Übelkeit bis hin zum Schock.  

7. Tuberkulose. Eine Tuberkulose ist immerhin eine chronische oder akute Infektionskrankheit. Hierbei kommt es nämlich zu diversen Krankheitsbildern.

Es gibt daher auch Organtuberkulosen wie Darm- und Leber- oder Milz, aber auch Nieren-, Genital- sowie Knochentuberkulose. Meist gelangen aber die Erreger mit dem Einatmen in die Lungen.

Die Inkubationszeit beträgt ansonsten drei Wochen. Es bilden sich dann Tuberkel. Das ist dabei eine Art Abwehrring aus verschiedenen Zellen, die später das Gewebe schädigen. Diese Tuberkel können aber infektiöse Erreger, auch nach Ausheilen der Erkrankung, behalten. Die Erreger können sowohl über das Blut als auch über die Lymphe oder Bronchien erfolgen.

Lunge trainieren – Reflexzonenmassage Anleitung  

Lunge trainieren
Lunge trainieren

Die Reflexzonen der Lunge befinden sich auf beiden Handflächen, nämlich auf den Ballen von Mittel- und Ringfinger, einschließlich der dazwischenliegenden Furche. 

Bearbeiten Sie die Reflexzonen an beiden Händen für die Lungen mit der Daumenkuppe. Dabei beginnen Sie den gesamten Reflexbereich mit kreisenden und knetendem Druck zu bearbeiten. Dann den Druck etwas verringern, um erneut etwas stärker zu drücken und zu kneten.

Wiederholen Sie mehrmals täglich die Anwendung. Bearbeiten Sie die Reflexpunkte allerdings siebenmal langsam und mit kräftigem Druck und beachten Sie aber Ihre Schmerzgrenze. Beim Drücken des Punktes einatmen, beim Lösen ausatmen. Eine Reflexzonenmassage für die Lungen hält sie immerhin gesund. Die Regenerationsfähigkeit und Widerstandskraft wird dadurch erhöht.

Diese Tipps sollen in keinem Fall den ärztlichen Rat ersetzen!

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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