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Was sind ätherische Öle - Aromatherapie.

OreganoÖl Wirkung: Schmerzen lindern

Ätherisches Öl „Origanum vulgare“ – Aromatische Prise

Oreganoöl Wirkung
Oreganoöl Wirkung ©BVDC-Fotolia.com

Oreganoöl Wirkung: Dieses herrliche Kraut hat dabei ein würziges, herbes oder auch aromatisches Duftprofil. Es ist daher nicht nur ein Gewürz für Pizza oder Pasta. Es ist immerhin das wichtigste antiseptische ätherische Öl in der Aromatherapie, denn sein Phenolgehalt ist von allen Heilpflanzen am höchsten. Phenol ist nämlich die Komponente mit der stärksten antibakteriellen Wirkung. Das Kraut wirkt ansonsten magenstärkend und beruhigend bei Krämpfen. Es wirkt außerdem lindernd bei Neuralgien und Gürtelrose, sowie bei Schuppenflechte und wird seit der Antike immerhin als magenstärkendes Mittel angewendet.

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema Oregano – Aromatherapie bei Nueralgien. Tipps, Wirkung, Rezepte & Anwendung für Körper, Geist und Haut.

Oreganoöl Wirkung – Pflanzenportrait

Das Heilkraut zählt zur Majoranfamilie und zu den Lippenblütlern. Der Name basiert dabei aus den griechischen Wörtern óros  „Berg“ und gános „Hochzeit“, beziehungsweise „Ehe“. Die Pflanze wächst in Europa ansonsten überall wild und erreicht dabei eine Höhe von 30 bis 40 cm.

Das wertvolle ätherische Öl wird dann aus den Blüten und Blättern destilliert. Charakteristisch ist aber der würzige Geruch, der auch an Majoran oder Thymian erinnert. Von Bauern wird es übrigens auch als Schäferthymian bezeichnet.

Oreganoöl Wirkung – Aromatherapie  

Ätherisches Oreganoöl riecht würzig und herb sowie aromatisch. Es ist dabei äußerst beliebt in der kalten Jahreszeit nämlich für die Duftlampe, denn es hat insoweit ein erwärmendes, anregendes aber auch kräftigendes Duftthema.

Ätherisches Oreganoöl wird gern in der Aromatherapie eingesetzt, beispielsweise in Sportölen sowie in der Sauna oder in Gesichts- und Körperölen, aber auch als Badezusatz . Es mischt sich dabei gut mit Orange, Honig oder Grapefruit.  

Anwendung und Wirkung

Ätherisches Oreganoöl entfaltet auf den Körper beispielsweise folgende Eigenschaften:  

  • eines der stärksten keimtötenden Mittel
  • bakterienbekämpfend
  • und beruhigend bei Krämpfen
  • außerdem magenstärkend
  • sowie lindernd bei Ekzemen
  • aber auch bei Schuppenflechte
  • reduziert Pilzinfektionen
  • und lindert rheumatische Beschwerden
  • gegen Schmerzen bei Neuralgien und Gürtelrose
  • Achtung nicht während der Schwangerschaft benutzen!

Seelisch wirkt es:

  • hilft vorhandene Kräfte zu ordnen
  • beruhigend und ausgleichend
  • sowie bei eingebildeter Krankheit

Wirkung auf die Haut:

  • bei Cellulite
  • antiseptisch
  • bei fetter unreiner Haut

Oregano – Auf den Spuren der Geschichte

Oregano war immerhin bereits in der Antike eine wichtige Heilpflanze. Sie wurde beispielsweise bei Verbrennungen und Erkrankungen der Atemwege eingesetzt.

Hippokrates, Aristoteles und Plinius verehrten das Kraut daher als starkes Antiseptikum für den gesamten Atemapparat, aber auch für Wunden, Geschwüre und Verbrennungen. Außerdem schätzten sie die verdauungsfördernden Eigenschaften.

Später um 1837 wurde es dann in einer Abhandlung über Heilpflanzen als Einreibung und Badezusatz gegen Grippe- und Erkältungsschmerzen empfohlen.

So wussten die Menschen in biblischen Zeiten schließlich schon um die Heilkräfte ätherischer Öle. In jener Zeit wurde nämlich die kraftvolle Wirkung der Pflanzenöle beispielsweise zur Salbung von Neugeborenen, oder zur Körperpflege und außerdem zur Behandlung von Kranken genutzt.

Die Grundlagen der Aromatherapie belegen immerhin, dass ätherische Öle eine kleine Molekularstruktur aufweisen. Sie werden sowohl über die Haut als auch über die Schleimhäute ins Gewebe aufgenommen.

Somit dringen sie nämlich auch in den Blutkreislauf ein. Zusätzlich gelangen dann weiterhin über die Sinneszellen der Nase diese entsprechenden Duftinformationen ins Gehirn. So könnte man sie schließlich  als Dufttherapie bezeichnen.

Heftet sich nun eine ausreichende Anzahl von Duftmolekülen der ätherischen Öle an die Sinneshaare der Riechzellen, erhält somit das limbische System im Gehirn einen elektrischen Impuls. In nur einem Bruchteil von Sekunden findet schließlich ein Energieschub statt. (Das limbische System im Gehirn ist verantwortlich für unser Gefühlsleben, Erinnerungsvermögen und Konzentrationsvermögen).

Oreganoöl – Anwendung, Tipps & Rezepte

Bei Magenverstimmung –  Mischen Sie 1 Teelöffel Mandelöl mit 4 Tropfen Oregano und massieren Sie dann einige Minuten lang sanft im Uhrzeigersinn den Bauchbereich. 3 mal täglich wiederholen.

Gegen Rheumaschmerzen – Mischen Sie 2 Teelöffel Mandelöl und 8 Tropfen Oreganoöl. Massieren Sie es dann sanft auf der betroffenen Stelle mehrmals täglich ein.

Bakterientötend und antiseptische Wirkung für Räume – Geben Sie ein paar Tropfen auf ein Tuch und reinigen damit beispielsweise Badezimmerflächen. Sie können auch ein paar Tropfen in Ihr Spülmittel geben und im Küchenbereich wird damit alles bakterienfrei.

Bei Schuppenflechte – Vollbad – Mischen Sie 3 Tassen Meersalz, 1 Esslöffel Honig und 7 Tropfen Oreganoöl. Fügen Sie die Mischung dann ins Badewasser, für 20 Minuten baden. Anwendung alle 2 Tage.

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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