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Sodbrennen was tun? Ratgeber Gesundheit

Tipps & Hilfe gegen eine brennende Speiseröhre

Sodbrennen was tun
Sodbrennen was tun?

Sodbrennen was tun? Der Magen ist schließlich mit der Produktion von Säuren beschäftigt und deshalb prädestiniert für einen SOS Ruf, nämlich dem Sodbrennen. Es ist immerhin das Zeichen für eine Übersäuerung, die auch deswegen eine Erkrankung des Verdauungstraktes darstellt. Es ist allerdings keine eigenständige Krankheit, sondern immer ein Symptom für eine Störung. Dies zeigt sich beispielsweise mit brennendem Schmerz in der Magengegend, der dann in die Speiseröhre aufsteigt. Häufiges Sodbrennen kann aber fatale Folgen haben. Welche Tipps helfen?  

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Sodbrennen Ratgeber – Hilfe,Tipps und pflanzliche Mittel.    

Sodbrennen was tun?  Ursachen & Symptome

Viele Menschen leiden unter Sodbrennen. Es ist folglich das erste Anzeichen für eine Übersäuerung des Magens. Ferner muss dies nicht unbedingt gleich nach dem Essen auftreten, sondern die Symptome können auch später beginnen. Sodbrennen ist daher keine eigenständige Krankheit, aber durchaus ein Symptom für eine Störung. Die Ursachen können vielfältig sein:

  • Über- oder Untersäuerung des Magens 
  • oder eine Entzündung der Speiseröhre
  • sowie Magengeschwür und Magenkrebs
  • aber auch bei Stress
  • während der Schwangerschaft
  • sowie bei einer Gallenblasenerkrankung

Die Symptome können beispielsweise sein:

  • Brennender Schmerz in der Magengegend, der in die Speiseröhre aufsteigt  
  • oder Übelkeit 
  • aber auch Durchfall
  • beziehungsweise Blähungen

Häufiges, ständiges oder regelmäßiges Sodbrennen kann allerdings fatale Folgen haben. Die emporsteigende Säure kann nämlich die Speiseröhre so extrem verätzen oder schädigen, dass sich auch durchaus ein Krebs entwickeln kann. 

Betroffene, die eine überschüssige Magensäure haben, verspüren nämlich nach dem Essen ein erneutes Verlangen nach Leckereien. Hiermit wird dann die Säureflut kurzfristig im Magen beschummelt, indem sie sich damit auf den erneuten Verdauungsvorgang konzentrieren muss. Dies hat folglich einen erneuten Säureüberschuss zur Folge.

Ein Zuviel an Säure produziert dann wieder noch mehr Säure. Wirkt man hier aber nicht effektiv dagegen, dann macht der Magen irgendwann schlapp. Folglich entsteht eine katastrophale Übersäuerung des Organismus. Beispielsweise werden Bauchspeicheldrüse, Leber und Darm nicht mehr mit basischen Stoffen versorgt. Die zugeführten Nährstoffe können danach nicht mehr aufgeschlossen werden.

Sie können durchaus die Symptome, innerhalb von zirka 6 Wochen, ohne die sogenannten Säureblocker deutlich reduzieren. Allerdings müssen Sie auch diszipliniert mit ihrem Körper umgehen, Sie haben nur den einen!

Das müssen Sie tun!
  1. Gehen Sie sparsam in der Ernährung mit tierischen Fetten um
  2. Essen Sie kleine Portionen und kauen Sie jeden Bissen mindestens 20 mal
  3.  Kräuter verwenden, wie beispielsweise Petersilienkraut. Die Speisen würzen mit Anis, Fenchel oder Kümmel
  4. Milch und Milchprodukte meiden
  5. Nach jeder Mahlzeit Heilerde einnehmen
  6. Spätes Essen, nach 18 Uhr, unbedingt vermeiden!

Sodbrennen was tun? Wodurch entsteht Säure im Körper?

Die meisten Lebensmittel bilden nämlich im Körper Säuren, die wiederum in chemische Verbindungen zerfallen, die damit dem Körper notwendige Basen entziehen.

Zunächst entstehen immerhin ständig Säuren beim Stoffwechsel, nämlich beim Abbau von Kohlehydraten, auch bei der Fettverbrennung und beim Abbau von tierischem Eiweiß.

Die zugeführten Lebensmittel sind nämlich zu fett oder zu süß und zu kalorisch. Außerdem fehlt es den meisten Menschen dabei an ausgleichender Bewegung. Wir genießen das Leben schließlich mit Genussmitteln, denn dies ist auch das Resultat des Wohlstandes. Aber auch Stress oder Trauer und Sorgen führen den Körper und den Organismus schließlich in ein saures Milieu.

Ist der Säure-Basen-Haushalt nicht mehr in der Balance, dann können Rheuma oder Arthrose und Arthritis, Krebs sowie Herzinfarkt, aber auch Diabetes entstehen. Der Organismus in ein saures Milieu abgerutscht.

Auch der Einfluss eines sauren Stoffwechselgeschehens auf das sogenannte vegetative Nervensystems war den Wissenschaftlern immerhin schon Mitte des letzten Jahrhunderts bekannt. So beeinflusst eine Übersäuerung nämlich auch indirekt den Herzschlag sowie die Verdauung, Schlaf, Atmung oder Nierentätigkeit.

Der Körper bildet Säuren beispielsweise bei:

  • Der Verdauung von Eiweiß
  • oder bei der zellulären Freisetzung von Kohlensäure
  • sowie psychische Ausnahmesituationen wie Stress oder Trauer
  • außerdem lässt Bewegungsmangel den Abtransport von Giften blockieren

Sodbrennen was tun? Hausmittel 12 Tipps  

Liegt aber eine Grunderkrankung vor, dann muss diese natürlich therapiert werden.

Diese Tipps können Sie aber in jedem Fall gegen Übersäuerung tun:

  • Essen Sie viel basische Lebensmittel
  • und achten Sie auf kleine Portionen
  • bewegen Sie sich täglich mindestens 30 Minuten an der frischen Luft
  • kauen Sie täglich eine kleine Handvoll Basilikum 
  • oder trinken Sie frischen Kalmuswurzeltee 
  • essen Sie beispielsweise Wacholderbeeren, die wunderbar gegen akutes Sodbrennen helfen
  • benutzen Sie ausschließlich unbehandeltes Salz zum Würzen
  • Trinken Sie morgens und abends 1/4 Teelöffel Salz in lauwarmen Wasser
  • achten Sie außerdem auf mindestens 2 Liter stilles Wasser pro Tag
  • und essen Sie abends nach 18 Uhr nichts mehr
  • oder eine gesunde Fastenkur
  • meiden Sie Alkohol und Nikotin, Schokolade sowie Kaffee und schwarzen Tee

Dieser Artikel soll in keinem Fall den ärztlichen Rat ersetzen!

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Übersäuerung Symptome: Azidose Auswirkungen

 

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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