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Ayurveda Dosha Vata: Eigenschaften

Merkmale & Subdoshas

Ayurveda Dosha Vata
Ayurveda Dosha Vata ©Floydine- Fotolia.com

Ayurveda Dosha Vata Eigenschaften:    Vata-Typen reagieren immerhin empfindlich, beispielsweise stärker auf Berührungen und auch auf laute Geräusche. Sie benötigen außerdem einen ruhigen Platz zum Schlafen. Was sind aber die Ursachen für eine Störung? Wie sind diese Symptome? Woran erkenne ich diesen Dosha Typ? Was sind die Subdoshas?

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Ayurveda Vata Eigenschaften. Merkmale & Subdoshas. Woran erkenne ich Vata?

Ayurveda Dosha Vata – Auswirkungen & Merkmale  

Vata wird schließlich mit dem Tast- und Hörsinn in Verbindung gebracht, deswegen sind Vata-Typen auch geräuschempfindlicher und reagieren stärker auf Berührungen und Umarmungen. 

Die Auswirkungen bei ausgeglichenem Dosha Vata sind beispielsweise:

  • guter und fester Schlaf
  • gute Verdauung
  • Harnwege funktionieren einwandfrei
  • klarer und wacher Geist
  • lebendig und lebhaft
  • ideenreich
  • schnelles Denken
  • die Gefühle sind außerdem fröhlich und beschwingt
  • der Orientierungssinn ist ausgeprägt
  • feine Wahrnehmung
  • ausgeprägtes Musikempfinden
  • gutes Rhythmusgefühl
  • die Haare sind fein
  • die Haut ist gesund
  • zarte Augenbrauen
  • zarte Wimpern
  • wacher und lebendiger Blick
  • der Appetit ist normal
  • Bedürfnis nach regelmäßigen Speisen
  • bevorzugt leichte Speisen

Die Symptome bei einer Vata Störung sind beispielsweise:

  • rauhe und trockene Haut, sowie
  • trockene, struppige und glanzlose Haare
  • aber auch Gewichtsverlust
  • oder Angst
  • Rastlosigkeit
  • Verstopfung oder Blähungen
  • Schwäche und Konzentrationsschwäche
  • auch Schlaflosigkeit
  • schreckhaft oder hektisch
  • außerdem übersensibel
  • nervös
  • fühlt sich unter Zeitdruck
  • berührungsempfindlich
  • kein Genuss an Musik
  • kalte Hände, Füße
  • viele Falten in der Handfläche
  • dunkle Augenringe
  • trockene Augen
  • nervöse Störungen

Die Ursachen für ein nicht ausgeglichenes Dosha Vata können beispielsweise sein:

  • übermäßiger Sport oder
  • kein ausreichender Nachtschlaf
  • auch zu viel Rohkost
  • oder Kummer und Sorgen
  • Aufregung
  • oder die Jahreszeiten wie Spätherbst und Winter
  • aber auch Kälte oder
  • Feuchtigkeit

Ayurveda Dosha Vata – Subdoshas – Der Lebensatem

Es gibt immerhin fünf Vata-Subdoshas. Trotzdem sind sie alle Teile des Lebensatems. Diese Kraft ist schließlich die Lebensenergie der Natur und auch der Schöpfung. Die Subdoshas stehen nämlich untereinander in Beziehung und geben damit die energetische Dynamik des Organismus wieder.

  1. Subdosha Prana – Ist der vorwärtsstrebende Atem und hat dadurch seinen Sitz in Kopf, Herz und Lungen. Prana ermöglicht nämlich die geistigen und gefühlsmäßigen Sinneserfahrungen, immerhin das normale Atmen und die Herztätigkeit
  2. Subdosha Udana – Ist der aufsteigende Atem und hat dadurch seinen Sitz in Ohren plus Nase sowie Kehle und im Brustkorb. Udana ermöglicht außerdem das Sprechen und Atmen, Husten oder Schlucken und Niesen
  3. Subdosha Samana – Ist der aufnehmende Atem und hat deswegen seinen Sitz im Magen und im Zwölffingerdarm. Samana ermöglicht schließlich die Peristaltik sowie Verdauung, Assimilation und Trennung der Nährstoffe von den Abfallprodukten
  4. Subdosha Apana – Ist der abwärts gerichtete Atem und hat daher seinen Sitz im Beckenbereich und Därmen sowie Fortpflanzungsorgane. Apana ermöglicht schließlich die Ausscheidung über Darm und Blase, Menstruation oder Sexualfunktionen, Wehen und Entbindung. Aus geistiger Sicht steht es nämlich für die Fähigkeit, loslassen zu können. Ist Apana aber gestört, kann es sich außerdem im Festhalten von negativen Gedanken und Gefühlen zeigen. Es ist gewissermaßen die Wurzel von Vata 
  5. Subdosha Vyana – Ist der ausströmende Atem und hat schließlich seinen Sitz überall im Körper. Es ermöglicht immerhin die Funktionen von Kreislauf und Nervensystem plus Tastsinn
Anleitung zur Selbstmassage – Bauch-Abhyanga

Die meisten Störungen von Vata haben demnach im Subdosha Apana ihren Ursprung. Diese behutsame Bauchmassage stärkt schließlich Apana und harmonisiert damit die Verdauungskraft, so dass der Mensch dadurch wieder eine übergreifende und intakte Verdauung des Lebens hat. Der beste Zeitpunkt ist abends vor dem Schlafengehen.

Eine Bauch-Abhyanga ist empfehlenswert bei folgenden Beschwerden:

  • Darmkrämpfe und Blähungen, sowie Magen- und Darm-Störungen
  • Darmträgheit und Verstopfung, sowie
  • Menstruationsbeschwerden oder
  • Blasenschwäche sowie
  • chronische Rückenschmerzen und
  • Nackenverspannungen oder
  • Gereiztheit oder schwache Nerven
  • sowie Schlafstörungen

Anleitung ayurvedische Selbstmassage  

  • Erwärmen Sie Sesamöl im Wasserbad auf Körpertemperatur. Nehmen Sie dann eine Schüssel heißes Wasser und 2 Handtücher
  • legen Sie sich danach entspannt auf den Rücken auf ein großes Badetuch
  • geben Sie dann etwas Öl auf den Bauch, dass die Hand während der Massage gut gleitet
  • massieren Sie den Bauch mit sanften Streichbewegungen im Uhrzeigersinn. Der Nabel bildet aber den Mittelpunkt. Mit leichtem Druck massieren Sie dann etwa fünf Minuten
  • legen Sie schließlich ein feuchtheißes Tuch für einige Minuten auf. Danach abtrocknen und etwas ausruhen

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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