Reflexzonen: Haben Sie schon mal versucht, mit den Reflexzonen an der Hand, Ihre Beschwerden einfach zu lindern? Ich zeige Ihnen exakt die wichtigsten Punkte. Es ist fantastisch, wie Probleme im Arm- oder Schulterbereich, sowie Augen-, Magen-, Darm- und Gallenerkrankungen deutlich gelindert werden können. Aber auch Kopfschmerzen, Stress oder Rückenschmerzen finden ihren Einsatz für eine Reflexzonenmassage. Eine genaue Anleitung finden Sie hier im Blog.
Auch in den Handflächen besteht eine enge Beziehung zu den jeweiligen Organen. Natürlich auch zu Gliedern sowie Nerven des Körpers. Durch Drücken dieser Punkte wird eine direkte Stimulierung ausgeübt. Das Ziel liegt darin, dem Körper wieder zu einem normalen Gleichgewicht des Stoffwechsels zu verhelfen.
Des weiteren lassen sich mit den entsprechenden Zonen an der Hand auch das vegetative Nervensystem günstig beeinflussen.
Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts beobachtete Dr. William Henry Hope Fitzgerald, dass einige seiner Patienten im Operationssaal weniger Schmerzen hatten als andere. Dr. Fitzgerald begann daraufhin die Körperzonen näher zu untersuchen. Er entdeckte, dass sich durch einen gewissen Druck, die Schmerzen an anderen Körperregionen verhindern lassen. So kam er zu einer Zoneneinteilung des Körpers. Jede Zone endet nämlich in einem Finger und einer Zehe. Auf ca. 15 000 qcm Körperoberfläche kommen ungefähr 30 Druckpunkte auf den Quadratcentimeter und immerhin 200 freie Nervenenden.
Die Wirkung einer Reflexzonenmassage ist darauf zurückzuführen, dass die Epithelschicht der Haut äußerst schmerzempfindlich ist. Der Schmerzpunkt lässt sich somit genau lokalisieren. Dies ist ein sogenannter Oberflächenschmerz. Wir kennen das Phänomen, dass sich das Schmerzempfinden verstärkt. Man ist insgesamt schmerzempfindlicher. Durch das Massieren der Reflexpunkte wird jedoch die Schmerzempfindung rückläufig.
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