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Pflanzenheilkunde

Petersilie: Wirkung

Das gesunde Grünfutter!

Petersilie
Petersilie

Petersilie: Es ist nicht allein ein tolles Gewürz, sondern die heilenden Inhaltsstoffe eignen sich sowohl für die innere als auch für die äußere Anwendung. Petersilie ist ein wunderbares Heilkraut beispielsweise für Frauen jeden Alters. Speziell zeigt sie immerhin eine große Wirkung gegen alle Zyklusstörungen wie Blähungen, Wasseransammlung, Schmerzen und Verdauungsstörungen sowie andere Symptome in den Tagen vor der Menstruation. 

Lesen Sie im Beauty Blog Haut alles zum Thema: Petersilie – Rezepte & Tipps für Haut und Körper. 

Petersilie – Beschreibung

Petersilie ist immerhin ein winterhartes und zweijähriges Kraut. Es gibt aber verschiedene Sorten. Es ist jedoch ein wunderbares Heilkraut für Frauen jeden Alters. Speziell zeigt sie eine große Wirkung beispielsweise gegen alle Zyklusstörungen wie Blähungen, Wasseransammlung und Schmerzen, Verdauungsstörungen sowie andere Symptome in den Tagen vor der Menstruation.

Schließlich benutzten Petersilie bereits die alten Ägypter und die Griechen. Dann durch die Römer gelang sie schließlich nach Nordeuropa. In der Zeit glaubten die Menschen nämlich, dass das Kraut aus dem Blut eines Helden entstand.

Auch Plinius empfahl das Heilkraut beispielsweise für Saucen oder Salate. Schon in dieser Zeit wurde sie für ein wirkungsvolles Mittel gehalten, weil sie nämlich auch eine harntreibende und menstruationsfördernde Wirkung hat. 

Später im 19. Jahrhundert dann wurde beobachtet, dass das Petersilienöl außerdem die Behandlung menstrueller Beschwerden lindert. 

Heilpflanzen – Rückblick

Die alten Ägypter erkundeten bereits 1500 v. Chr. immer wieder neue Heilpflanzen. Es waren zu dieser Zeit immerhin schon mehr als 1000 Heilanwendungen bekannt. Aber auch zur Vorbeugung wurden Heilpflanzen verwendet. So fanden Archäologen beispielsweise im Grab von Tutenchamun eine Flasche Schwarzkümmelöl.

Auch die traditionelle chinesische Medizin begann weit vor unserer Zeitrechnung, Heilkräuter zu entdecken. Hier waren beispielsweise im Jahr 2900 v. Chr. über 350 Heilanwendungen bekannt. Auch wurde immerhin der Salbei bereits in China gehandelt.

Die griechischen Mediziner sind jedoch bis heute in aller Munde. Alle aromatischen Pflanzen waren der griechischen Überlieferung nach göttlichen Ursprungs. Hippokrates behauptete schon, dass die Ernährung schließlich im Mittelpunkt der menschlichen Gesundheit steht. Deswegen wurden von ihm Heilkräuter gegen Krankheiten favorisiert. Dann um zirka 50 n. Chr. beschrieb der griechische Arzt Dioskorides in seinem umfassenden Werk ungefähr 700 Heilpflanzen und deren Wirkung.

Auch die Römer betrieben immerhin zu dieser Zeit die Pflanzenheilkunde. Später im 2. Jahrhundert n. Chr. brachte jedoch der Arzt und Philosoph Galen sämtliches Wissen um die Anwendung und Wirkung von Heilpflanzen und Gewürze auf den neuesten Stand. Seine Schriften bildeten deswegen bis zum Ende des Mittelalters die Grundlage der Medizin.

Aber auch in Indien und Persien wussten die Menschen um die Heilwirkung von Pflanzen und Kräuter als Nahrungsmittel oder Würze.

Später im Mittelalter verfügten die Menschen bereits über eine beträchtliche Menge von Heilanwendungen. Die Kenntnis der Anwendung von heilenden Pflanzen wurde weit verbreitet, auch über die Kräutergärten der Klöster.

In Europa übernahm die Klostermedizin mehrere Hundert Jahre die Versorgung für Krankheiten und Beschwerden. Sogenannte Kräuterfrauen fanden ihre Berufung

Petersilie – Heilwirkung

Petersilie ist insofern gesund, denn ihre Blätter haben einen hohen Vitamin C Gehalt. Sie ist weiterhin reich an Vitaminen A, und B.  Des weiteren sind Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Schwefel und Mangan als Mineral- und Spurenelemente enthalten.

Wegen der genannten Inhaltsstoffe wirkt das Heilkraut gegen:

  • Zyklusstörungen
  • Blähungen 
  • Verdauungsstörungen und
  • Wasseransammlung in den Tagen vor der Menstruation
  • Rheuma
  • Mandelentzündung
  • Bluthochdruck

Auf die Haut wirkt das Kraut hervorragend gegen erweiterte Äderchen. 

Anwendung – Tipps & Rezepte

Machen Sie sich gegen alle genannten Beschwerden einen Heiltrank aus Blättern.

Zubereitung PetersilienteeNehmen Sie eine gute Handvoll Petersilienblätter und 1 Liter Wasser. Das Ganze 2 Minuten aufkochen lassen und danach 10 Minuten ziehen. Trinken Sie den Tee besonders in den Tagen vor der Regelblutung. Trinken Sie ihn mehrmals täglich einige Tage lang. 

Gegen erweiterte Äderchen bei Couperose oder Rosacea: Kochen Sie ca. 3 frische Petersilienzeige für 2 Minuten in ca. 600 ml Wasser, dann für 5 Minuten ziehen lassen. Fügen Sie dann jeweils 1 Tropfen Rosenöl und Ringelblumenöl hinzu. Nach dem Abkühlen entweder öfters pur mit einem Wattebausch das Gesicht benetzen. Oder Sie tränken ein Zellstofftuch oder Küchenpapier in der Flüssigkeit. Legen Sie sich das getränkte Tuch für 10 Minuten auf das Gesicht. 

Vorsicht: Nicht für Schwangere geeignet!

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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