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Reizdarm was hilft?

Gereizter Darm – Hilfe & Tipps: Was kann ich tun?

Reizdarm was hilft
Reizdarm was hilft

Reizdarm was hilft? – Wenn Sie oft plötzlich auftretende Bauchkrämpfe, Durchfall oder Blähungen haben, dann könnten Sie unter einem sogenannten Reizdarm leiden. Die Betroffenen können oft das Haus nicht verlassen und die Lebensqualität wird immer mehr eingeschränkt. Aktuell weiß man, dass mindestens 12% der Bevölkerung davon betroffen sind. Es entstehen natürlich durch einen gereizten Darm weitere Krankheitsbilder und nicht zuletzt ein schlechtes Hautbild. Was kann ich dagegen tun? Worauf sollte ich achten?

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Reizdarm was hilft? Hausmittel & Tipps: Was kann ich tun?

Reizdarm was hilft?

Gemäß der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten liegt wahrscheinlich ein gereizter Darm vor, wenn folgende Punkte zutreffen:

  1. Wenn länger als drei Monate andauernde Bauchschmerzen oder Blähungen vorliegen, die einher gehen mit Veränderungen des Stuhlgangs
  2. Wenn die Lebensqualität dadurch stark eingeschränkt ist
  3. Wenn andere Krankheitsbilder auf charakteristische Veränderungen ausgeschlossen werden können

Allerdings treten mitunter verschiedene Symptome bei diesem Krankheitsbild auf. Es ist nicht allein eine durchfallartige Darmentleerung, die plötzlich auftritt. Sondern es kann bei einem Reizdarmsyndrom ebenso eine Verstopfung auftreten.

Aber auch schmerzhafte Blähungen oder Völlegefühl deuten beispielsweise auf einen gereizten Darm hin. Hat der Betroffene dann auch noch einen überspitzen Stresspegel, dann verstärken sich meist die lästigen Beschwerden. 

Reizdarm was hilft? – Das Darmmikrobiom

Bei der Entstehung des Reizdarmsyndroms spielt der Zustand des Darmmikrobioms eine entscheidende Rolle. Studien belegen, das dass bei diesem Krankheitsbild die Zusammensetzung der Darmbakterien aus dem Gleichgewicht ist.

Entstehen beispielsweise zu viel schlechte Bakterien, dann kann es meist zu einer erhöhten Bildung von Blähungen sowie Bauchschmerzen führen. Da der Darm zur Gesunderhaltung eine Vielfalt an Bakterienstämme benötigt, ist diese bei den Betroffenen meist reduziert. 

Des weiteren ist wohl eine weitere Ursache für ein Reizdarmsyndrom, die Besiedelung von Bakterien im Dünndarm, die allerdings im Dickdarm sein sollten. Dies bildet somit eine Veränderung des Darmmikrobioms und führt damit zu einer vermehrten Durchlässigkeit des Darms. 

Es ist wichtig, die Ernährung umzustellen, damit das Darmmikrobiom gesunden kann. Tipp: Nudeln, Reis und Kartoffeln kochen und immer 24 Stunden kaltstellen. Also erst am nächsten verzehren. Entweder aufgebraten, als Salat zubereitet (wie Kartoffelsalat) oder nochmals aufgewärmt, kristallisiert sich hier nämlich die Stärke aus.

Somit sind die kohledyratreichen Lebensmittel verdauungsrobuster. Das ist folglich ein großes Plus für ein gesundes Darmmikrobiom.

Reizdarm was hilft? – Tipps

In jedem Fall sollten Sie daran denken, dass die Verdauung bereits beim Kauen beginnt. Essen Sie langsam und speicheln Sie die Nahrung im Mund gründlich ein.

Sämtliche Darmprobleme beeinflussen die körperliche Gesundheit, das Wohlbefinden und das Hautbild. Denken Sie daran, dass das ganze Leben täglich neu verdaut werden muss!

In jedem Fall sollten Sie daran denken, dass die Verdauung bereits beim Kauen beginnt. Essen Sie langsam und speicheln Sie die Nahrung im Mund gründlich ein.

Wissenschaftlichen Untersuchungen nach sind nämlich Menschen, die frustriert sind, anfälliger für Magen- und Darmerkrankungen. Hier gesellt sich dann gerne noch Migräne dazu. Das Gleiche gilt natürlich auch für Menschen, die an Nervosität oder Stress leiden.

Diese Personengruppe konzentriert sich dabei nicht auf den Moment des Essens, Nahrung wird nicht richtig eingespeichelt, dadurch erhöhen sich folglich Säuren für den Verdauungsvorgang und so weiter. Nehmen Sie sich Zeit beim Essen! Das ist der gesunde Anfang, einen Reizdarm selbst zu behandeln.

Reizdarm was hilft? 

Die indische Heilkunst Ayurveda geht beispielsweise davon aus, dass ein wichtiger Aspekt zur Vorbeugung von Krankheiten  darin besteht, dass die Verdauungsprozesse richtig funktionieren. Diese gute Verdauung beinhaltet selbstverständlich alles, was wir uns zufügen.

Hierzu zählen die wichtigen physiologischen Vorgänge, wie beispielsweise Nahrungsaufnahme, Verdauung, Stoffwechsel und Ausscheidung. Man sollte jedoch hierbei nicht übersehen, dass eben auch die geistige und emotionale Nahrung gemeint ist. Alles hängt zusammen!

Das bedeutet, dass unabhängig davon, was wir körperlich, geistig und emotional aufnehmen, es bleibt immer ein Verdauungsprozess. Sämtliche Erfahrungen und Substanzen müssen nämlich auch geistig aufgenommen und verstoffwechselt werden. Die angefallenen Abfallprodukte müssen folglich effektiv entsorgt werden.

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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