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Hüftschmerzen: Tipps Reflexzonenmassage

Reflexzonen Massage – Gesunde Hüften 

Hüftschmerzen

Hüftschmerzen was tun? Eine Reflexzonenmassage für die unteren Extremitäten stimuliert dabei die Heilung von Verletzungen, verringert Schmerzen und erhöht außerdem die Widerstandskraft. Erkrankungen wie beispielsweise Arthrose oder Arthritis, Krampfadern sowie Zerrungen, Knieschmerzen oder Knöchelverletzungen, schmerzhafte Entzündungen und vieles mehr können aber die gesamte Beweglichkeit einschränken und sind sehr unangenehm. Die Hüfte verbindet schließlich die unteren Extremitäten des Körpers mit dem Rumpf. Es ist jedoch ein Kugelgelenk und an der hinteren Seite mit Muskeln belegt, die beim Sitzen schließlich das Körpergewicht tragen.  

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Hüftschmerzen und Knieschmerzen, Reflexzonenmassage Anleitung, Hilfe & Tipps.

Hüftschmerzen – Hüfte: Anatomie, Funktion & Aufbau

Beide Hüftbeine und das Kreuzbein bilden schließlich den Beckengürtel. Das Hüftbein besteht dabei aus drei Knochen: Darmbein, Sitzbein und Schambein.

Mit zunehmendem Alter sind diese Knochen jedoch fest verknöchert. Hüftbein und Kreuzbein sind dabei im Kreuzbein- Darmbein- Gelenk (Iliosakralgelenk) verbunden. Damit ein Abkippen des Beckens aber verhindert wird, ist das Gelenk schließlich mit starken Bändern ausgestattet, so sind jedoch kaum Bewegungen innerhalb des Gelenkes möglich. 

Hüftgelenke

Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk und wird vom Kopf des Oberschenkelknochens und von der Pfanne des Hüftbeins gebildet, das schließlich am Hüftknochen sitzt.

Es wird von Darm-, Sitz-, und Schambein gebildet. Es nimmt damit den Oberschenkelknochen auf. Beide Gelenkflächen sind jedoch gleich groß, wodurch sich nämlich die enorme Stabilität des Gelenkes erklärt. Die Hüfte verbindet schließlich die unteren Extremitäten des Körpers mit dem Rumpf.

Hüftschmerzen – Hüftarthrose (Coxarthrose): Ursachen

Die bekannteste Erkrankung der Hüfte ist wohl die Hüftarthrose (Coxarthrose). Sie tritt immerhin oft nach dem 50. Lebensjahr auf.  Die Ursachen können als Folge einer angeborenen Fehlbildung, in einer Entzündung oder Beschädigung des Hüftgelenkes, aber auch in einer Störung am Gelenkkopf verursacht werden.

Die Hüftarthrose verschlimmert sich folglich bei Erkrankungen wie Übergewicht, Störungen im Stoffwechsel oder Durchblutungsstörungen.

Auch während des Klimakteriums kann sich die Coxarthrose außerdem verschlimmern. Die Schmerzen entwickeln sich dabei langsam. Das erste Anzeichen ist meist, dass sich das Bein nicht nach Außen drehen lässt. Die Schmerzen strahlen dann bis in die Leiste aus, manchmal auch ins Knie. Der Betroffene beginnt, das Bein nachzuziehen. Die Hüfte wird später steif.

Beine – Aufbau und Funktion

Die Beine sind schließlich die längsten Gliedmaßen des Körpers. Sie bilden die freien unteren Extremitäten und unterteilen sich dabei in Ober- und Unterschenkel sowie Fuß. Die Hüften verbinden die Beine sowie das Gesäß mit dem Rumpf. 

Oberschenkel 

Der Oberschenkelknochen ist schließlich der längste Knochen des Körpers. Am oberen Teil ist der Oberschenkelkopf, der in der tiefen Gelenkpfanne liegt. Am unteren Ende bildet der Oberschenkelknochen mit der Kniescheibe plus Schienbein das Kniegelenk.

Muskeln des Oberschenkels

Der vierköpfige Schenkelstrecker ist immerhin der wichtigste Oberschenkelmuskel. Es ist ein kräftiger Streckmuskel und liegt vorne. 

An der Innenseite des Oberschenkels liegt dann der Schenkelanzieher. An der Rückseite liegt dagegen der zweiköpfige, der halbsehnige sowie der halbmembranöse Oberschenkelmuskel. Sie bewirken im Hüftgelenk eine Streckung und im Kniegelenk damit eine Beugung.

Unterschenkel

Der Unterschenkel besteht aus Schien- und Wadenbein. Das Schienbein ist der größere Knochen und bildet mit dem Oberschenkelknochen schließlich das Kniegelenk. Am körperfernen Ende ist es nämlich mit dem Wadenbein und Sprungbein, einem Fußwurzelknochen, verbunden. 

Das Wadenbein ist dabei kürzer und reicht nicht bis zum Kniegelenk. Am körperfernen Ende endet dann das Wadenbein in einem Höcker an der Außenseite des Fußgelenkes. 

Muskeln des Unterschenkels

Hier finden wir immerhin 13 verschiedene Muskeln. Am wichtigsten ist aber der hinten gelegene Wadenmuskel, der auch Zwillingswadenmuskel genannt wird. Dieser hat am Oberschenkelknochen sowohl einen seitlichen als auch einen mittleren Ursprung.

In der Mitte des Unterschenkels vereinigen sich dann beide Köpfe mit dem Schollenmuskel und gehen in die Achillessehne über, die am Fersenbein festgemacht ist. Zwischen Schien- und Wadenbein sind vorne noch die Strecker von Fuß und Zehen. 

Hüftschmerzen – Knie: Anatomie

Das Knie ist immerhin ein Gelenk, das Ober- und Unterschenkel verbindet. Es ist folglich eines der vielseitigsten Gelenke des Körpers und außerdem von einem schützenden Schleimbeutel umgeben.

Das Kniegelenk wird dabei vom Oberschenkelknochen sowie der Kniescheibe (Patella), den Menisken und dem Schienbein gebildet. Die Kniescheibe liegt an der Knievorderseite und ist eingebettet in die Sehne des vierköpfigen Oberschenkelmuskels. 

Die Menisken sind zwei elastische Scheiben aus Bindegewebe und elastischen Fasern. Man unterscheidet jedoch einen inneren und äußeren Meniskus. Das Kniegelenk hat verstärkende Bänder, Kreuz- und Seitenbänder.  

Da die unteren Extremitäten aber elektrochemische Signale von Reflexpunkten an den Füßen zum übrigen Körper leiten, ist ihre Gesundheit für den gesamten Körper wichtig. Erkrankungen und Schmerzen in den unteren Extremitäten haben immerhin eine Unbeweglichkeit des gesamten Körpers zur Folge.

Hierzu zählen Muskelriss oder Verstauchung, Verrenkung und Brüche, Sehnenriss plus Sehnenscheidenentzündung, Schleimbeutelentzündung oder Rheuma, Arthrose und Arthritis, sowie Krampfadern, Zerrungen, Knie- und Knöchelverletzungen und schmerzhafte Entzündungen.

Hier kann eine Reflexzonenmassage die Heilung von Verletzungen stimulieren, die Widerstandskraft erhöhen und Schmerzen lindern.  

Hüftschmerzen was tun? – Reflexzonen Massage Anleitung

Knieschmerzen – Heilung und Tipps

Die Reflexzonenpunkte für die Gesunderhaltung der unteren Extremitäten befinden sich im unteren Drittel des Handrückens, aber oberhalb des Handgelenkes, nämlich in Höhe des Ring- und kleinen Fingers.

Der Bereich erstreckt sich dabei vom Handgelenk bis zirka zu einem Drittel der Strecke zur Basis der Finger. Er reicht dann, von unterhalb der Vertiefung zwischen Mittel- und Ringfinger, bis zur Handkante. 

Die Reflexe an der rechten Hand entsprechen folglich der rechten unteren Extremität und umgekehrt. Bearbeiten Sie stets beide Seiten. 

Mit Zeige-, Mittel- und Ringfinger das Areal in einer kreisenden Bewegung und mit kräftigem Druck durcharbeiten. Steigern Sie den Druck bei jedem Mal. Bearbeiten Sie aber die Reflexzone siebenmal langsam und beachten dabei Ihre Schmerzgrenze.

Beim Drücken des Punktes einatmen und beim Lösen ausatmen. Diese Reflexzonenmassage können Sie auch bei Problemen in der Schwangerschaft ausüben.

Hier erhalten Sie weitere Anleitungen:  

Diese Tipps sollen in keinem Fall den ärztlichen Rat ersetzen!

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Mit den besten Wünschen für Ihr Wohlbefinden Birgit Martens

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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