Aromatherapie: Mystische blaue Blüten Ysop: „Hyssopus officinalis“ kommt aus dem hebräischen Sprachgebrauch „ezob“ und bedeutet daher „gut duftendes Kraut“. Schon die alten Griechen wussten immerhin um die Heilwirkung bei Husten, Brust- und Magenerkrankungen. Auch die Römer verwendeten ihn sowohl medizinisch als auch kulinarisch. Sie schützten sich mit dem Küchenkraut deswegen vor Seuchen. Als Streukraut […]
Schlagwort: Eigenschaften von Ysop
Eigenschaften von Ysop: Hier erhalten Sie Tipps und Rezepte mit Ysop. Die Pflanzenteile enthalten heilwirksame Inhaltsstoffe wie ätherisches Öl, Glykoside und Gerbstoffe. Diese Substanzen werden sowohl bei Atemwegserkrankungen als auch Harnwegserkrankungen und Verdauungsstörungen eingesetzt.
Eigenschaften von Ysop: Das Duftthema vom ätherischen Ysop Öl ist klärend, sowie konzentrationsfördernd, reinigend und erfrischend. In der Duftlampe wirkt es ausgleichend bei Prüfungssituationen, denn es unterstützt die innere Sammlung und Meditation. Das Duftprofil ist würzig, klar, süß und erinnert an Zedernblätter.
Das ätherische Öl harmoniert gut mit Bergamotte, Lavendel, Zitrone, Rosmarin und Salbei.
So entfaltet Ysop auf den Körper folgende Eigenschaften bei Beschwerden:
- stärkt nach Krankheiten
- appetitanregend
- hustenlindernd
- herzstärkend
- schleimlösend
- heilend bei Infekten
- lindert Ekzeme
- bei Geschwüren
- blähungswidrig
Seelisch wirkt es:
- angstlösend
- tonisierend
- leicht antidepressiv
- nervenstärkend
- stimulierend
- konzentrationsfördernd
- unterstützt die innere Sammlung
- fördert Meditation
Der Halbstrauch ist eine winterharte und buschige Pflanze, deren bodennahe Teile verholzen. Der Strauch zeigt schmale Blätter in Lanzett- oder Eiform. Im oberen Teil wachsen die blauen Lippenblüten, die an Lavendel erinnern. Die wunderschönen Blüten duften sehr stark und sind daher beliebt bei Schmetterlingen und Bienen. Die Pflanze zählt in die Familie der Lippenblütler und erreicht eine Höhe von bis zu 80 cm.
Das heilwirksame Kraut wächst nicht allein in Gärten, sondern man baut es auch auf Feldern an. Sobald die Blüten erscheinen, wird geerntet.
Schon die alten Griechen wussten bereits um die Heilwirkung bei Husten, Brust- und Magenerkrankungen. Auch die Römer verwendeten ihn sowohl medizinisch als auch kulinarisch. Sie schützten sich mit dem Küchenkraut vor Seuchen. Als Streukraut war es überall bekannt und beliebt.
Die Pflanze wird in vielen Schriften des Altertums und in der Bibel erwähnt wie z. B.: „Entsündige mich mit Ysop, dass ich rein werde“.