Ätherisches Öl Satureja montana – Göttliche Wollust Bohnenkraut – Das ätherische Öl wirkt immerhin anregend auf die Sinneslust. Hildegard von Bingen empfahl es schließlich bereits zur Linderung bei Gicht. Heute wird es in der Aromatherapie beispielsweise bei Warzen und Nagelpilz sowie gegen geistige Erschöpfung eingesetzt. Es gehört zu den ätherischen Ölen, die ansonsten als Bakterientöter unübertroffen sind. Lesen […]
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Für was ist Bergbohnenkraut gut? Hier erhalten Sie wertvolle Tipps und Anregungen für das ätherische Öl. Das ätherische Öl wirkt anregend auf die Sinneslust. Hildegard von Bingen empfahl es bereits zur Linderung bei Gicht.
Heute wird es in der Aromatherapie bei Warzen und Nagelpilz sowie gegen geistige Erschöpfung eingesetzt. Es gehört zu den ätherischen Ölen, die als Bakterientöter unübertroffen sind.
Ätherisches Bohnenkrautöl hat ein anregendes und vitalisierendes Duftthema. In der Aromatherapie wird es beispielsweise in der Duftlampe, als Badeöl und in würzigen Herrendüften verwendet. Es hat ein würziges, scharfes und leicht pfeffriges Duftprofil. Seifen mit Bohnenkraut und Zitrone haben immer ein frisches Aroma, sowie starke antiseptische Eigenschaften.
Bohnenkraut hat ähnliche Eigenschaften wie Thymian und ist auch ein starkes Antiseptikum, darf aber auf der Haut nicht pur verwendet werden.
Für was ist Bergbohnenkraut gut? Das Öl entfaltet auf den Körper folgende Eigenschaften wie durchblutungsfördernd und anregend. Es ist aber auch ein guter Bakterientöter. Seelisch wirkt es gegen geistige Erschöpfung. Es vermittelt eine Art der Entspannung, die zu aktiven Taten überleitet.
Es existieren zwei Hauptarten des Bohnenkrauts, Satureja hortensis (Sommer) und Satureja montana (Winter). Beide Arten werden etwa 30 cm hoch. Das Sommerbohnenkraut hat aromatische dunkelgrüne Blätter. Es zeigt rosaviolette Blüten. Das mehrjährige Bergbohnenkraut hat gräulich grüne und lanzettförmige Blätter. Es zeigt rotviolette Blüten.
Bei den alten Griechen wurde das Kraut satureía genannt. Dies nahm Bezug auf das Wort Sátyros, einem wollüstigen Gott, denn es hatte den Ruf aphrodisierend zu wirken.
Die Römer führten es nach England. Im Mittelalter dann empfahl es Hildegard von Bingen zur Linderung bei Gicht. Auch in der Zahnmedizin fand es später seinen heilenden Einsatz. In Montpellier feiern die Menschen am 28. Dezember jeden Jahres ein Bohnenkrautfest. Hier wird ein Bohnenkrautwein getrunken und allen Töchtern vor Ort wird geraten zu Hause zu bleiben.