Orientalisches Aroma Kardamom Wirkung – In allen Ländern hat das Gewürz schließlich eine lange Tradition, immerhin auch als Heilpflanze. Das Gewürz (Elettaria cardamomum) wirkt dabei entwässernd auf den Körper und bringt außerdem große Erleichterung im Klimakterium. Seine Heilwirkung bezieht sich auch auf alle Darmkrankheiten. Es wird in Indien folglich schon immer als Medikament verwendet. Es gehört dabei […]
Schlagwort: für was ist Kardamom gut
Für was ist Kardamom gut? Hier erfahren Sie alles Wichtige zum Thema Kardamom, Tipps zur Anwendung und Rezepte.
Kardamom ist ein Staudengewächs und gehört zu den Ingwergewächsen. Er wächst wild in Kulturen und wird 2 – 4 m hoch. Die Blätter sind lang und lanzettförmig. Die gelblichen Blüten mit purpurnen Lippen sieht man im Mai. Im Oktober entstehen dann die Früchte. Sie sind bis zu 2 cm gross. Die ovalen Kapseln haben drei Kammern, die etliche rötlich dunkelbraune Samen enthalten. Die Kardamomstaude hat stark kriechende Wurzelstöcke, daher besteht ihre Verwandtschaft zu Ingwer und Gelbwurz.
In allen Ländern hat er eine lange Tradition als Gewürz- und Heilpflanze. Kardamom (Elettaria cardamomum) wirkt entwässernd und bringt ebenso große Erleichterung im Klimakterium. Das Gewürz wird in Indien schon immer als Medikament verwendet. Es gehört zu den teuersten Gewürzen.
In der Aromatherapie sagt man, dass es auch aphrodisierend wirkt. Hier wird es beispielsweise in der Duftlampe, in würzigen Duftmischungen als Badeöl und zur Abrundung von Herrendüften verwendet. Das ätherische Öl hat ein aromatisches und kraftvolles Duftprofil.
Seine Heilwirkung bezieht sich ebenso auf alle Darmkrankheiten.
Das ätherische Öl hat einen lieblichen warmen und würzigen Duft. Es wird daher häufig in blumigen Parfüms verwendet. Da es keinen vergleichbaren Duft gibt, kann man davon ausgehen, dass er nicht synthetisch hergestellt werden kann.
Für was ist Kardamom gut? Ätherisches Öl Kardamom entfaltet auf den Körper als Bakterientöter sowie gegen Durchfall eine wohltuende Wirkung. Seelisch wirkt es gegen geistige Erschöpfung und es hebt die Stimmung.
Im Ayurveda, das 1000 v. Chr. entstand, wird er unter dem Begriff „Ela“ erwähnt. Bereits der griechische Philosoph Plutarch berichtete im 1. Jahrhundert n. Chr. über seine Verwendung bei religiösen Ritualen der Ägypter.