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Farbberatung: Der Weg zum perfekten Outfit

Welcher Farbtyp bin ich?

Farbberatung
Farbberatung ©jörn buchheim-Fotolia.com

Was ist eine Farbberatung? – Wollten Sie schon immer wissen, welcher Farbtyp Sie sind? Es gibt nämlich  Farben, die Ihnen einfach besser stehen. Dabei hilft eine Farbberatung, damit der Kauf von Kleidung oder Accessoires immer typgerecht bleibt. Aber auch das Make-up und die Frisur sind ein wichtiger Teil bei der Farbtypbestimmung.

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Farbberatung 

Eine Farbberatung eröffnet immer neue Möglichkeiten, das Aussehen vorteilhaft zu unterstreichen. Sicheres Auftreten und das äußere Erscheinungsbild sind nämlich eng miteinander verbunden.

Die meisten Menschen haben zwar ihr natürliches Farbempfinden, sind jedoch auf ein paar Farben in ihrer Garderobe beschränkt.

Nach einer Beratung kommen immerhin viele Töne dazu, die das neue Outfit damit individueller unterstreichen. Bei der Beratung werden zunächst Farbtücher bis zum Kinn umgeschlagen. Mit diesen Tüchern wird dann aufgrund der ererbten Pigmentierung von Haut, Haar und Augen schließlich die Farbtypbestimmung analysiert. Diese basiert nämlich im weitesten Sinn auf die Farbenlehre Goethes.

Die Hautpigmente im Hautton sind immerhin genetisch bedingt und deswegen nicht veränderbar. Hier spielt weder das Alter eine Rolle noch gebräunte Haut im Sommer. So behält das Ergebnis der Beratung immerhin das ganze Leben ihre Gültigkeit.

Bei einer kalten Lichtquelle werden jetzt verschiedene Farben mit unterschiedlichen Nuancen aufgelegt. Die Reflexion der Farben auf das Gesicht zeigt nämlich, dass Augenränder vielleicht hervorgehoben oder abgeschwächt werden.

Das Umlegen der Tücher ruft außerdem, je nach Farbe, verschiedene sowie erstaunliche Hautreaktionen hervor. Das Hautbild wirkt beispielsweise ausgeglichener oder Rötungen verschwinden plötzlich, Konturen und Linien werden weicher.

Bei den unvorteilhaften Farben verstärken sich aber die abgeschwächten Punkte wieder. Das Geheimnis liegt dabei im Unterschied zwischen kalten und warmen, hellen oder dunklen Farben, die schließlich auf den Hautton wirken.

Die Begriffe kalt und warm gehen immerhin auf 400 v. Chr. zurück und haben hier allerdings nichts mit Charaktereigenschaften zu tun. Unter den Menschen gibt es schließlich vier Farbtypen, die an die Jahreszeiten erinnern: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

Farbberatung – Welcher Farbtyp bin ich?  

Dem Frühling und Herbsttyp schmeicheln beispielsweise warme Farben. Hier liegt aber der feine Unterschied zwischen den helleren und dunkleren Nuancen.

Werden diese feinen Nuancen dabei nicht beachtet, dann sieht die Haut folglich teilweise unruhig, nervös, fleckig oder blass aus.

Dem Sommer und Wintertyp schmeicheln dagegen kalte und kräftige Töne. Auch hier liegt eben der Unterschied wieder in den helleren und dunkleren Tönen. Wird er jedoch nicht eingehalten, dann wirkt die Haut beispielsweise großporig, faltig oder blasser.

Farbberatung – Der Frühlingstyp

Im Farbtopf der Natur gibt es schließlich nur drei Grundfarben, nämlich Gelb, Rot und Blau. Der Hautton sowie die Haare und Augen werden dabei nur durch drei Pigmente bestimmt, das gelbliche Karotin, das rote Hämoglobin oder das bräunliche Melanin.

Je nach Intensität der drei Pigmente hat die Haut dann entweder einen gelblichen oder bläulichen Unterton. Beim Frühling-Typ dominiert aber immer Gelb und Rot im Hautton.

So sehen die Haut, Haare & Augen aus

Sie zeigt einen zarten, fast blassen und goldenen Unterton und erscheint beispielsweise pfirsichfarben, goldbeige oder goldbraun mit rosigen Wangen.

Die Haare sind von Natur aus beispielsweise flachsblond, gelbblond, honigblond oder rotblond. Aber sie können auch tizianrot, kastanienbraun oder goldbraun sein.

Die Farbe der Augen zeigen beim Frühlingstyp beispielsweise ein klares Blau oder sind stahlblau. Aber die Augenfarbe kann auch Grüntöne wie beispielsweise ein klares Grün oder Aquamarintöne haben.

Der Frühling trägt ansonsten zarte helle Farben, nämlich die dem Hautton sehr schmeicheln. Wichtig ist dabei, dass die Farben einen warmen, also gelblichen, Unterton haben. Der Frühlingstyp sollte aber unbedingt kalte Farben im Bereich des Oberkörpers wie beispielsweise Weiß, Royalblau oder Pink meiden, denn diese würden das Gesicht abgespannt, blass und kränklich machen.

Selbstverständlich gehört auch Gold in die Palette, aber auf keinen Fall Silber. Vorteilhaft ist für den Frühling daher goldfarbender Schmuck wie Gelbgold und Rotgold.

Farbberatung – Der Herbsttyp

Auch bei dem Farbtyp Herbst sind es die warmen erdigen Farben, die ihm schließlich eine individuelle und warme Ausstrahlung schenken. Die goldigen kräftigen Farben machen hier folglich das Outfit harmonisch.

Bei diesem Farbtyp dominiert, genauso wie beim Frühlingstyp, Gelb und Rot im Hautton. Daher sind gelbliche und erdige Farben vorteilhaft, denn sie schmeicheln immerhin dem Hautton sehr. Wichtig ist aber, dass die Farben einen gelblichen Unterton haben sollten. 

So sehen die Haut, Haare & Augen aus

Die Haut hat einen warmen, hellen und goldenen Unterton beispielsweise wie pfirsichfarben, goldbraun, goldbeige oder dunkelbeige.

Die Haare sind von Natur aus beispielsweise rot oder kupferrot, goldbraun, goldblond oder rotblond sowie schwarzbraun oder goldgrau.

Die Augen sind entweder dunkelbraun, goldbraun sowie haselnussbraun. Sie können aber auch grün, beziehungsweise olivgrün sein.

Selbstverständlich gehört auch hier Gold in die Farbpalette, aber folglich wieder kein Silber. Vorteilhaft ist für den Herbst daher goldfarbender Schmuck wie Gelbgold und Rotgold.

Auch dieser Farbtyp sollte kalte Farben im Bereich des Oberkörpers meiden, wie beispielsweise Weiß, Royalblau oder Pink.

Farbberatung – Der Sommertyp

Es sind die kühlen gedämpften Farben, wie beispielsweise das Royal- oder Himmelblau, die deswegen dem Sommertyp bei einer Farbberatung, die frische Brise des Morgens schenken.

Die kühlen Pastellfarben verleihen schließlich hier den gewissen Esprit. Der Sommer trägt deswegen kühle Farben, denn die schmeicheln dem Hautton sehr. Wichtig ist aber, dass die Farben immer einen kalten, also bläulichen, Unterton haben.

So sehen die Haut, Haare & Augen aus

Die Haut hat einen transparenten Unterton beispielsweise in hellbeige bis zartrosa oder rosabeige, beziehungsweise rosa mit braunen Flecken. Der Hautton kann aber auch kräftig rosa, rosigbraun oder graubraun sein.

Die Haare sind beispielsweise entweder platinblond, aschblond oder dunkelaschblond, mittelblond, mausbraun oder perlweiß.

Die Augen sind beispielsweise entweder blau oder haben eine Nuance vom klaren Blau bis helles Aquablau sowie graubraun.

Der Sommertyp sollte aber unbedingt warme Farben im Bereich des Oberkörpers wie Orange, Gelb oder Braun meiden, denn diese lassen das Gesicht abgespannt, blass und kränklich aussehen.

Selbstverständlich gehört unbedingt auch das Silber in die farbige Palette, aber auf keinen Fall Gold. Vorteilhaft ist für den Sommer deswegen silberfarbender Schmuck wie Silber, Platin und Weißgold.

Farbberatung – Der Wintertyp

Es sind hier schließlich die kühlen und blaustichigen Farben sowie Kontraste, die dem Wintertyp diese individuelle klare Ausstrahlung schenken.

Deswegen sind es die kühlen Winterfarben, besonders auch Schwarz und Weiß, die das gewisse Etwas im Outfit unterstreichen. Die Kontraste stehen dem Wintertyp besonders gut. Beim Winter-Typ dominiert Blau und Rot im Hautton. 

So sehen die Haut, Haare & Augen aus

Die Haut hat einen porzellanfarbigen Unterton und ist entweder beispielsweise weiß, beige, rosabeige, graubeige oder auch oliv.

Die Haare sind beispielsweise entweder blauschwarz, schwarz, schwarzbraun sowie dunkelbraun oder graumeliert, aber auch silbergrau oder grau.

Die Augen sind beispielsweise entweder dunkelblau, graublau, grün oder graugrün sowie dunkelbraun oder schwarzbraun.

Der Wintertyp sollte aber unbedingt warme Farben im Bereich des Oberkörpers wie beispielsweise Orange, Gelb oder Braun meiden, denn diese lassen das Gesicht abgespannt, blass und kränklich wirken.

Auch hier gehört folglich Silber in die Farbpalette, aber auf keinen Fall Gold. Vorteilhaft ist deswegen für den Wintertyp   silberfarbender Schmuck wie Silber, Platin oder Weißgold.

Es sind wie bereits erwähnt die Kontraste, die dem Wintertyp besonders gut stehen.

Farbberatung – Was ist ein Kontrast?

Als Kontrast bezeichnet man dabei immer das Nebeneinander von Gegensätzen. Solche Gegensätze können sein: hell oder dunkel, groß oder klein, dick  oder dünn, auf und ab, alt und neu.

Kontraste drücken sich dabei in der Farbe, in der Größe sowie in der Richtung und so weiter aus. Die Wirkung von Kontrastfarben besteht deswegen darin, dass sich die kontrastierenden Teile schließlich gegenseitig in ihrer Eigenart betonen und verstärken.

So wirkt beispielsweise blondes Haar auf dunklem Teint ganz besonders hell, während ein dunkler Teint dagegen bei blondem Haar besonders dunkel wirkt.

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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