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Depressionen: Was kann ich tun?

Gegen depressive Verstimmungen  

Depressionen
Depressionen

Depressionen können auch saisonal bedingt sind. Wenn im Herbst schließlich alle Blätter von den Bäumen fallen und die dunkle Jahreszeit beginnt, dann leiden viele Menschen unter saisonal bedingten Depressionen. Man fühlt sich ausgelaugt und erschöpft, antriebslos oder müde. Hinzu kommt ein erhöhtes Schlafbedürfnis und depressive Gedanken sowie Konzentrationsstörungen. Häufig ist schließlich der Lichtmangel ausschlaggebend, denn die Produktion körpereigener Hormone, die den Wach-Schlafrhythmus steuern ist dabei nicht im Gleichgewicht.

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Saisonal bedingte Depression, Tipps & Hilfe. Symptome & Ursachen. 

Depressionen – Symptome & Ursachen  

Der Herbst-Winter-Blues ist immerhin zeitlich an die dunkle Jahreszeit gebunden. Hauptursache ist der Mangel an natürlichem Tages- und Sonnenlicht. Der Mensch braucht nämlich das natürliche Licht.

Die Winterdepression ist aber deutlich von der klassischen Depression zu unterscheiden. Bei einer klassischen Winterdepression erhöht sich nämlich das Schlafbedürfnis und der Heißhunger auf Teigwaren sowie Schokolade ist erhöht. Dies geht dann folglich mit einer Gewichtszunahme einher, die dann noch depressiver stimmt.

Bei manchen Betroffenen schlägt die Winterdepression aber so stark auf die Stimmung, dass ihre Lebensqualität extrem beeinträchtigt ist. Die Menschen fühlen sich dann ausgelaugt. Die Symptome zeigen sich beispielsweise wie folgt:

Viele Menschen haben außerdem ab November das Bedürfnis, sich in den eigenen vier Wänden zu verkriechen. Das Wetter ist nämlich trübe, man hat keinen Schwung und die sozialen Kontakte oder auch sportliche Aktivitäten werden stark reduziert.

Die Ernährung wird meist kalorischer sowie gleichzeitig der Körper und Geist phlegmatischer. Die Ursachen einer Herbst- und Winterdepression liegen schließlich an fehlendem Licht. Außerdem werden weniger Glückshormone gebildet und die innere Uhr gerät ins Wanken. 

Der Körper schaltet im Winter nämlich auf Sparflamme, genauso wie die Natur.  Bei unseren Vorfahren war dies auch zum Überleben notwendig, schließlich wurde die Nahrung knapp.  

Depressionen – Tipps gegen Herbst- & Winterblues 

Depressionen behandeln

Immerhin können Sie mit Bewegung an der frischen Luft das notwendige Tageslicht tanken! So sollte jetzt das Tagesmotto sein. Dabei wird nämlich auch in der dunklen Jahreszeit das wichtige Vitamin D gebildet, so dass wiederum die Stoffwechselvorgänge im Körper besser funktionieren. 

Sport und Bewegung wie beispielsweise Nordic Walking und  Joggen, Tanzen oder Yoga beziehungsweise Wandern, alles lässt das Herz effektiver arbeiten und das Blut besser fließen. Eine ausgewogene Ernährung kann dem Glück außerdem auf die Sprünge helfen:

  • essen Sie täglich 2 Bananen und ansonsten möglichst nicht zu üppig und kalorisch
  • meiden Sie schwere Kohlehydrate und schwer verdauliche Speisen
  • essen Sie anstatt Reis doch mal Quinoa, so werden mehr Glückshormone mit der Nahrungsaufnahme angeregt. Auch Hirsegerichte machen gute Laune, denn Hirse wurde bereits im Mittelalter als fröhliches Getreide bezeichnet
  • vor allen Dingen sind grüne, rote und gelbe Lebensmittel wichtig wie rote Äpfel, Möhren, Tomaten, Ananas und so weiter
  • Farben psychologische Wirkung, sie bereichern das Leben und den Geist. Dekorieren Sie Ihre Wohnung neu mit orangenen, roten, grünen oder gelben Elementen.  
  • mit ätherische Öle bekommen Sie mehr Lebenslust
  • Freude – konzentrieren Sie sich morgens auf Ihren Tag und worauf Sie sich freuen
  • bereiten Sie anderen eine Freude, denn sie kommt garantiert gebündelt zu Ihnen zurück
  • lächeln Sie sich morgens im Spiegel an und der Tag beginnt freundlich
  • verbreiten Sie gute Laune
  • abends ist es ganz wunderbar, wenn die positiven Dinge des Tages noch einmal im Geist Revue passieren. So haben negative Stimmungen am nächsten Morgen keinen Raum mehr 
  • machen Sie sich eine Fußmassage und / oder gehen Sie regelmäßig in die Sauna
  • trinken Sie folgenden Kräutertee: Anis, Fenchel und Kümmel zu gleichen Teilen mischen, dann 1 Teelöffel der Mischung mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen und 8 Minuten zugedeckt ziehen lassen, danach durchseihen
Rezept Johanniskrautöl

Die Heilwirkung des Krautes entfaltet sich auch bei Depressionen. Rezept: Die gepflückten Blüten werden mit der 4 fachen Menge Oliven- oder Sonnenblumenöl übergossen. Außerdem muss das Öl die Blüten bedecken.

Stellen Sie die Flasche dann gut verschlossen für 4 – 6 Wochen an einen sonnigen Platz und täglich schütteln. Nach einiger Zeit erhält das Öl dann eine rote Farbe. Nach 4 Wochen schließlich seiht man das rubinrote Öl durch ein Tuch und danach die Rückstände auspressen.

Anschließend bewahren Sie das Öl am Besten in einer dunklen Flasche an einem dunklen Ort auf. Die Haltbarkeit des Öles beträgt immerhin zwei Jahre. Nehmen Sie täglich 1 guten Esslöffel morgens über mehrere Monate ein. Hier erfahren Sie mehr über Naturheilkunde mit Johanniskraut

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Mit den besten Wünschen für Ihr Wohlbefinden Birgit Martens

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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