Göttliche Würze für starke Nerven

Beifuß: Die Heilpflanze Artemisia vulgaris wird auch Gänsekraut genannt. Das Heilkraut ist immerhin in der Aromaküche ein beliebtes Gewürz. Es hat nämlich eine ausgezeichnete Wirkung für die Verdauung. Damit ist es außerdem hilfreich bei allen Darmerkrankungen, Durchfall, Leber- und Gallenbeschwerden. Beifußkraut schmeckt bitter und wirkt dadurch verdauungsanregend. Es wirkt aber auch zusätzlich nervenstärkend und lindert obendrein Spannungszustände. In der Phytotherapie wird es auch als Einschlafmittel sowie gegen Frauenleiden empfohlen.
Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema Heilpflanze Beifuß – Wirkung, Beschreibung, Rezepte & Anwendung für Körper und Gesundheit.
Beifuß – Pflanzenportrait & Steckbrief
Der Beifuß gehört zu den Korbblütlern. Er wächst überall und wird auch gern als wilder Wermut bezeichnet. Diese buschige Pflanze gedeiht immerhin auf Schuttplätzen, Wegränder und Böschungen. Sie erreicht außerdem eine Höhe von bis zu 1 1/2 Meter. Sie hat dabei einen kantigen, leicht rötlichen Stengel. Die Pflanze bekommt dann gelblich oder rötliche Blüten, die in Ähren aus den Blattachseln wachsen. Ihre Blütezeit ist von Juli bis September und so ist es auch die Sammelzeit für das Kraut. Hierbei werden dann vom oberirdischen Pflanzenteil die Triebspitzen einfach abgeschnitten und getrocknet.
Heilende Inhaltsstoffe
Die heilenden Inhaltsstoffe in Beifuß sind beispielsweise: ätherisches Öl, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Harz und Inulin.
Beifuß – Heilpflanze mit Heilwirkung
Es wirkt nervenstärkend und lindert außerdem Spannungszustände. In der Phytotherapie wird es auch als Einschlafmittel sowie gegen Frauenleiden empfohlen. Durch seinen bitteren Geschmack wirkt es verdauungsanregend, da Bitterstoffe die Verdauungssäfte anregen. Die Heilwirkung von Beifußkraut entfaltet sich beispielsweise gegen:
- Durchfall
- Darmträgheit
- Leber- und Gallenbeschwerden
- Appetitlosigkeit
- Blähungen
Das enthaltene ätherische Öl im Beifuß entfaltet auf den Körper beispielsweise folgende Eigenschaften:
- appetitanregend
- bei Regelbeschwerden
- reguliert die weibliche Periode
- und fördert Gallenfuss
- wurmtreibend
- sowie antiseptisch
Seelisch wirkt es außerdem:
- ausgleichend
- lösen von Ängsten
- beruhigend
- und der Kopf wird frei
Beifuß – Anwendung, Tipps & Rezepte
Achtung! Während der Schwangerschaft sollte darauf verzichtet werden.
Bei allen genannten Beschwerden – Als Gewürz – Würzen Sie Ihre Speisen mit Beifußkraut.
Bei allen gennanten Beschwerden – Beifußtee – Zubereitung – Übergießen Sie für einen Aufguss 1 – 2 Teelöffel Beifußkraut mit kochendem Wasser, dann 10 – 15 Minuten ziehen lassen, danach abseihen und schluckweise trinken, höchstens 3 mal täglich verwenden.
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