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Heilpflanzen Goldrute

Heilkraut Solidago virgaurea – Wirkung & Anwendung

Heilpflanzen Goldrute Wirkung
Goldrute – Wirkung u. Anwendung ©M.Schuppich-Fotolia.com

Goldrute: Die Heilpflanze „Echte Goldrute“ (Solidago virgaurea) wächst beispielsweise an Waldrändern sowie Wassergräben, in Gärten und auch Böschungen. Schon die Germanen wussten schließlich um ihre Heilwirkung und setzten sie auch   bei Wunden ein. Aber das Wundkraut hat außerdem noch mehr Eigenschaften für die Gesundheit zu bieten. Es wird auch verwendet beispielsweise bei Darmerkrankungen oder Darmblutungen, sowie Nierengrieß und Blasenleiden, bei akutem und chronischen Katarrh sowie belastenden Gefühlsbewegungen.

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Goldrute – Pflanzenportrait & Steckbrief

Die Heilpflanze Goldrute wächst beispielsweise an Waldrändern oder Wassergräben, in Gärten und auch Böschungen. Sie hat sich immerhin über ganz Europa ausgebreitet. Außerdem wird die Pflanze im Volksmund auch Goldraute genannt. Sie gehört in die Pflanzenfamilie der Korbblütler. Der süße Duft der honiggelben Blütenköpfchen lockt immerhin eine Vielzahl von Insekten an. Die Pflanze wird immerhin bis zu 1 m hoch, zeigt dann längliche Blätter und außerdem leuchtend gelbe Blüten. Sie ist mehrjährig und gedeiht schließlich an sonnigen Standorten. Sie benötigt daher einen nährstoffreichen Boden. In der Pflanzenheilkunde werden aber nur die getrockneten oberirdischen Teile verwendet. Der Geschmack ist leicht herb.

Heilende Inhaltsstoffe

Die heilenden Inhaltsstoffe in der Goldrute sind beispielsweise: Saponine sowie ätherisches Öl, Bitterstoff, Gerbstoff und Flavonoide.

Goldrute – Die Heilwirkung  

Die Heilwirkung entfaltet sich auch bei Beschwerden wie beispielsweise:

  • akutem oder chronischen Katarrh der oberen Atemwege
  • Grippe
  • Verdauungsstörungen, die außerdem mit Blähungen verbunden sind
  • Blasenentzündung
  • Harnröhrenentzündung
  • Wundheilung
  • Kehlkopfentzündung
  • Rachenentzündung
  • wirkt blutreinigend

Nach Maria Treben hilft sie auch gegen:

  • Darmerkrankungen
  • Darmblutung
  • Nierenerkrankung
  • Nierenschrumpfung
  • Nierengrieß
  • seelischem Schock
  • seelische Belastungen

Sie empfiehlt Goldrute außerdem bei schweren seelischen Belastungen und auch bei Schockzuständen. Ihrer Auffassung nach, werden die Emotionen des Menschen nämlich über die Niere „ausgeschieden“.

Goldrute – Tipps & Rezepte

Tee bei allen genannten Beschwerden – 1 gehäufter Teelöffel Kräuter, dann mit 1/4 Liter Wasser überbrühen. Trinken Sie dreimal täglich eine Tasse.

Auflagen zur Wundheilung – 2 -3 Teelöffel des Krauts in eine Tasse Wasser geben. Dann zum Kochen bringen und danach 10 – 15 Minuten leicht kochen. Ein Leinentuch dann darin tränken und auf die betroffenen Stellen für 20 Minuten auflegen.

Achtung! Die hier empfohlenen Tipps sollen in keinem Fall den Rat des Arztes ersetzen.

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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