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Heilkraut Hirtentäschel

Heilpflanzen & Heilkräuter Capsella bursa pastoris 

Hirtentäschel
Hirtentäschel ©Joachim Opelka-Fotolia.com

Hirtentäschel – Die Heilpflanze heißt im Volksmund beispielsweise auch Blutkraut, Gänsekresse, Herzelkraut oder Täschelkraut. Diese unscheinbare Pflanze, die wir allerdings oft als lästiges Unkraut empfinden, wächst immerhin überall in Gärten, auf Wiesen und Wegen. Sie zählt in die Familie der Kreuzblütler. Ihre Heilwirkung schätzt man in der Phytotherapie beispielsweise bei Durchfall und Harnwegerkrankungen, klimakterischen Störungen sowie hohen oder auch niedrigen Blutdruck.  

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Hirtentäschel – Beschreibung & Steckbrief

Die Pflanze zählt in die Familie der Kreuzblütler. Dieses Heilkraut wächst schließlich überall. Die heilende Pflanze, die wir trotzdem unbewusst als lästiges Unkraut empfinden, wächst beispielsweise überall in Gärten, aber auch auf Wiesen und Wegen. Außerdem findet man sie ebenso auf Schutthalden und an Bahndämmen. Sie heißt im Volksmund auch Blutkraut, Gänsekresse, Herzelkraut oder Täschelkraut. Sie hat einen Stengel mit winzigen weißlichen Blüten, die dann aus einer Blattrosette wachsen. Die Früchte sind dann schließlich kleine herzförmige Schoten. Ihre Blütezeit ist von März bis November.

Heilende Inhaltsstoffe

Die heilenden Inhaltsstoffe im Hirtentäschel sind beispielsweise: Cholin und Acetylcholin, Gerbstoffe plus Saponin und ätherisches Öl.  

Hirtentäschel – Heilwirkung Capsella bursa pastoris 

Die Heilwirkung erstreckt sich beispielsweise bei:

  • Blutungen
  • oder Durchfall
  • sowie Harnwegserkrankungen
  • aber auch zur Blutreinigung
  • oder klimakterischen Störungen

Nach Maria Treben hilft Hirtentäschel auch gegen:

  • blutende Hämorrhoiden
  • aber auch Nasenbluten sowie Magen- oder Darmblutungen
  • hohen oder niedrigen Blutdruck
  • äußere Muskelerkrankungen

Hirtentäschel – Tipps & Rezepte

Vollbad bei Beschwerden in den Wechseljahren – 200 g getrocknete Kräuter in einen Topf mit 5 Liter Wasser dann über Nacht kalt ansetzen. Danach am nächsten Tag den Topf zum Kochen bringen und alles ins warme Badewasser geben. Machen Sie das Vollbad für 30 Minuten und nach Bedarf täglich wiederholen.

Tee bei hohen oder niedrigen Blutdruck – Trinken Sie 2 Tassen täglich vom Hirtentäscheltee. Dazu 1 gehäufter Teelöffel auf 1/4 Liter Wasser und kurz ziehen lassen.

Bei starken Menstruationsblutungen trinkt man schließlich acht Tage vor Periodenbeginn zwei Tassen täglich mit einem gehäuften Teelöffel pro Tasse.

Achtung! Die hier empfohlenen Tipps sollen in keinem Fall den Rat des Arztes ersetzen.

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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