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Fasten: Richtige und gesunde Fastenkur

Das müssen Sie wissen!

Fasten
Fasten ©Leonid & Anna Dedukh-Fotolia.com

Fasten ist gesund. Wenn Sie Ihren Körper entschlacken, entsäuern oder einfach Gewicht verlieren wollen, dann ist eine gesunde Fastenkur genau das Richtige. Man kann 24 Stunden, 5 Tage oder 1 ganze Woche bequem Zuhause auf Nahrung verzichten und dabei noch ganz leicht abnehmen. Aber so eine Kur schenkt Ihnen noch viel mehr wie beispielsweise gutes Aussehen und sie beugt Krankheiten vor, das Immunsystem läuft auf Hochtouren und der Darm wird gereinigt.

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Richtig Fasten Zuhause, Tipps und Anleitung für Ihre Fastenkur.

Fasten – Tipps  

Das Fasten zu Hause kostet weder Zeit noch Geld und Sie können die Kur ohne Probleme in den normalen Alltag einbauen. Der Wunsch hiermit nur Gewicht zu verlieren, sollte allerdings nicht im Vordergrund stehen, denn es macht so viel mehr mit dem Körper.

So eine Kur schenkt Ihnen gutes Aussehen und sie beugt Krankheiten vor, das Immunsystem wird gestärkt, der Darm gereinigt und außerdem die Glückshormone stimuliert, aber auch die Gelenke freuen sich.

Das müssen Sie aber wissen:

  • in manchen Fällen kann es zu Migräne kommen  
  • Alkohol und Nikotin sind natürlich verboten, denn es geht ja um Entgiftung
  • die Konzentration kann etwas eingeschränkt sein
  • durch die Umstellung im Stoffwechsel kann das individuelle Schlafbedürfnis größer oder kleiner sein
  • wer fastet, friert schneller
  • Herzkranke sollten ohne Rücksprache mit dem Arzt auf das Fasten verzichten

Fasten und Darmreinigung  

Die weit verbreitete Darmträgheit sowie die Störung der Darmflora führt zu vielen Zivilisationskrankheiten. Aus diesem Grund spielt die gründliche Darmreinigung bei jeder Fastenkur eine wichtige Rolle. 

Dazu bereitet man vor Beginn jeder Fastenkur eine Lösung aus 40 g Glaubersalz mit 1/2 – 3/4 l Trinkwasser zu, die innerhalb von 20 Minuten getrunken wird. Bleiben Sie in den nächsten Stunden Zuhause, denn diese Lösung bewirkt mehrere Stuhlentleerungen. 

Wenn Sie eine 5 oder 7 Tage Fastenkur machen, nehmen Sie die Salzlösung alle 3 Tage zur Darmreinigung ein. 

Fasten – Wie oft und wie lange ist es gesund?

Gesunde Fastenkuren wirken nur tiefgreifend, wenn sie mindestens sieben Tage, also 1 Woche lang, durchgehalten werden. Erst dann kommt es nämlich zur Umstellung von Körper, Geist und Seele und zur inneren „Reinigung“.

Auch das Abnehmen von Gewicht ist eine gute Begleiterscheinung. Zwar entwässert der Körper und verliert dadurch vorrangig an Körperkilos, aber trotzdem kann das Körpergewicht mit regelmäßig eingebauten Fastentagen dauerhaft reduziert werden. 

In jedem Fall ist eine Kur sinnvoll, um die allgemeine körperliche Abwehr zu stärken. Gerade in der modernen Zivilisation sind chronische Abwehrstörungen durch falsche Ernährungs- und Lebensgewohnheiten weit verbreitet.

Fasten – Wie faste ich richtig?

1. Kurzfasten  Das sogenannte Kurzfasten von 1 – 3 Tagen ist ein bewährtes Mittel bei akuten Erkrankungen wie beispielsweise Erkältungen oder Magen-Darm-Verstimmungen, aber auch bei akuten Infektionskrankheiten.

Die kleine Fastenkur entlastet dabei den Organismus, so dass sich der Körper ganz auf die Abwehr der Krankheitsursachen konzentrieren kann. Dieses Kurzfasten gegen Krankheiten muss mit Kräutertees oder Säften durchgeführt werden.

Hierzu eignet sich bei Erkältungskrankheiten beispielsweise Holundersaft. Trinken Sie zusätzlich ausreichend Wasser, denn der Körper entschlackt und entsäuert über die Nieren und den Darm. 

Diese kleine Fastenkur eignet sich hervorragend mit 1 oder 2 Tagen pro Woche, um auf lange Sicht damit Gewicht abzubauen und zu halten. Außerdem fällt es natürlich leichter, nur 48 Stunden auf Nahrung zu verzichten. Das Kurzfasten entlastet außerdem die Verdauungsorgane.

2.  5 – 7 Tage Fasten Eine Fastenkur über 5 – 7 Tage ist eine gute Sache, um auf Nahrung verzichten zu können. Das kann man ohne Bedenken ein- oder zweimal pro Jahr ohne ärztliche Begleitung durchführen.

Ein guter Zeitpunkt ist, wenn man ein paar Tage frei hat. Während einer Fastenwoche achten Sie aber auf folgende Punkte:

  • trinken Sie ausreichend Flüssigkeit wie Wasser, Brühe, Kräutertee oder Saft
  • gönnen Sie sich Entspannungspausen
  • viel Bewegung an frischer Luft 
  • gönnen Sie sich eine Fußmassage
  • stellen Sie Duftlämpchen auf
  • machen Sie Entspannungsbäder
  • gehen Sie früh schlafen

Wenn Sie 1 Fastenwoche hinter sich haben, dann können Sie natürlich entsprechend Ihrer körperlichen Konstitution ein paar Tage dranhängen.

Fasten – Das Fastenbrechen

Verzehren Sie auf keinem Fall die gewohnte Kost, Sie riskieren erhebliche Gesundheitsstörungen. Da der Stoffwechsel und die Verdauungsorgane auf Sparflamme laufen, müssen diese erst wieder auf die normale Verdauung vorbereitet werden.

Das dauert 2 Tage und wird als Fastenbrechen bezeichnet. Am 1. Tag darf etwas rohes Obst, Gemüse, Haferflocken und Quark verzehrt werden.

Meiden Sie unbedingt Wurst und Fleisch! Am 2. Tag darf es schon etwas mehr sein, damit der Körper danach die normale Vollwertkost verkraften kann. Empfehlung:

  • essen Sie zum Frühstück Knäckebrot mit Quark, als Zwischenmahlzeit einen geraspelten Apfel
  • mittags können Sie als Hauptgericht schon Kartoffeln, Nudeln oder Reis mit gedünstetem Gemüse essen  
  • am Abend wieder Quark mit Knäckebrot oder eine Gemüsebrühe. Meiden Sie auch heute noch Wurst und Fleisch 

Nach dem Fastenbrechen fühlt sich Körper, Seele und Geist wie neugeboren.  

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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