Ätherisches Rosmarinöl – Schnupper Dich wach!

Rosmarin ätherisches Öl – Das herrliche Kraut nennt man bei uns auch „Brautkleid“. Die Römer nannten ihn „ros maris“, weil es Meerestau bedeutet. Sie vertraten immerhin die These, dass der ausgeprägte Geruch durch den Tau des Meeres verursacht wird. Seit Jahrtausenden werden deswegen die magischen Eigenschaften genutzt. In der Aromatherapie, sowie in der Aromaküche und in der Hautpflege ist Rosmarin daher ein beliebtes Kraut.
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Rosmarin ätherisches Öl – Pflanzenportrait
Die Pflanze zählt zu den Lippenblütlergewächsen. Es ist schließlich ein immergrüner Strauch, der immerhin eine Höhe von 2 Meter erreichen kann. Die Blätter und Blüten erzeugen dabei einen stark aromatischen Duft.
Balsam für Geist und Seele
Das Duftthema vom Rosmarinöl ist stärkend sowie belebend und konzentrationsfördernd auf das Wesentliche.
Göttliche Eigenschaften mit wohltuender Wirkung
Ätherisches Öl Rosmarin entfaltet auf den Körper beispielsweise folgende Eigenschaften:
- stark kreislaufanregend
- und durchblutungsfördernd
- antiseptisch
- außerdem stoffwechselanregend
- sowie entkrampfend
- außerdem schleimlösend
- und antiseptisch
Seelisch wirkt es:
- anregend
- und konzentrationsfördernd
- aber auch gedächtnisstärkend
Wirkung auf die Haut:
- verbessert die Durchblutung
- bei unreiner fetter Haut
- unterstützend gegen Cellulite
Rosmarin ätherisches Öl – Magische Geschichte
In aromatischen Pflanzen ist schließlich der Duft, griechischer Überlieferung nach, göttlichen Ursprungs. Um die Entstehung von Rosmarin bildeten sich nämlich diverse Legenden. Die Blütenfarbe ist dabei mit der christlichen Mythologie verbunden, denn die ursprünglich weißen Blüten nahmen zu Ehren von Maria später ihr himmlisches Blau an. Bei den Griechen war Rosmarin immerhin die heilige Blume des Olymps und damit der Aphrodite geweiht. Auch die Römer benutzten die Zweige ansonsten als Opferkult für ihre Hausgötter. In ägyptischen Pharaonengräbern fand man schließlich bereits Spuren von Rosmarinzweigen. Der römische Dichter Horaz gab immerhin die magischen Eigenschaften des Rosmarins in Versen wieder. Es wurde deswegen zum Symbol der Liebe und des Todes.
Seit Karl dem Großen aber wird der Anbau gefördert. Der Aberglaube besagte, dass Rosmarinzweige außerdem böse Geister vertreibt. Während der Pest räucherten die Menschen dann Krankenzimmer damit aus und man trug Rosmarinsträuße zum Schutz vor Ansteckung bei sich. In Hamlet wurde beispielsweise das wohlriechende Kraut zum Symbol der Treue ernannt. Rosmarinöl wird seit dem 13. Jahrhundert in den meisten Arzneibüchern erwähnt.
Rosmarin ätherisches Öl – Rezepte
Tee bei grippalem Infekt – 1 gehäuften Teelöffel Rosmarinblätter mit 1/4 Liter heißem Wasser übergießen und dann 15 Minuten ziehen lassen. Morgens und abends eine Tasse trinken.
Für die Duftlampe bei Antriebsschwäche – Geben Sie 4 Tropfen Rosmarinöl und 2 Tropfen Pfefferminz plus 3 Tropfen Zitronenöl in die Duftlampe.
Zur allgemeinen Anregung – Geben Sie 1 Tropfen Lavendel und 3 Tropfen Rosmarinöl, sowie 3 Tropfen Zitronenöl und 2 Tropfen Bergamotte in die Duftlampe.
Für Morgenmuffel – Mischen Sie 1 Tropfen Rosmarinöl in Ihr Duschgel.
Vollbad „Fit am Abend“ – Geben Sie in 1 Tasse Milch 5 Tropfen Rosmarinöl und 2 Tropfen Pfefferminzöl. Die Mischung dann ins Badewasser geben und 20 – 30 Minuten baden.
„Fußfit“ Machen Sie ein belebendes Fußbad – Mischen Sie dazu 1 Esslöffel Honig, 1 Esslöffel Meersalz und 5 Tropfen Rosmarinöl.
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