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Nelken Gewürz: Wirkung & Rezepte

Heilpflanze Tipps

Nelken Gewürz
Nelken Gewürz Anwendung

Nelken Gewürz – Das Nelkenöl hat immerhin einen hohen therapeutischen und antiseptischen Wert. Sie sind nämlich nicht allein ein beliebtes Gewürz. Ihren heilenden Einsatz gegen Zahnschmerzen ist schließlich seit langem bekannt. Ferner besitzen sie außerdem magenstärkende und schleimlösende sowie windtreibende Eigenschaften.  

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Nelken – Wirkung und Rezepte sowie Tipps.

Nelken Gewürz – Pflanzenportrait

Der Nelkenbaum ist immergrün und wird immerhin bis zu 12 m hoch. Er gedeiht daher gut in Meeresnähe und ist ein schlanker Baum. Der Baum hat ledrige elliptische Blätter, genauso wie der Lorbeeerbaum, die aber länger und auch hellgrüner sind sowie rosa Blüten.

Er zählt in die Familie der Myrthengewächse. Ist der Baum schließlich acht Jahre alt, dann kann erst geerntet werden. Wenn diese langen Blütenknospen dann rosa werden, also kurz bevor die Blüte aufbricht, werden sie gepflückt. Die Blüten werden in der Sonne getrocknet und nehmen später die bekannte braune Farbe an.

Nelken Gewürz – Konzentrierte Gedächtnisstärke

Eine Nelke riecht sowohl kraftvoll als auch warm und würzig. Der Duft vermittelt daher Wärme und Zufriedenheit sowie Geborgenheit.

Wussten Sie, dass dieser Duft auch die Konzentration sowie Gedächtnisstärke fördert? Nelken passen gut zu Zimt und Orange sowie Zitrusfrüchte.

Auf den Spuren der Geschichte

Heilkräuter und Heilpflanzen spielten in der Geschichte, seit den frühen Hochkulturen, bei den Naturvölkern schließlich eine wichtige Rolle. Aus der frühzeitlichen Kräuter- und Naturheilkunde entstand nämlich unser heutiges Wissen der Phytotherapie.

Sowohl die alten Ägypter, Griechen und Römer betrieben immerhin die Pflanzenheilkunde. Aber auch in China, Indien und Persien wussten die Menschen um die Heilwirkung von Pflanzen und Kräuter als Nahrungsmittel oder Würze. Die Zusammenhänge zwischen Nahrung und Gesundheit, also Genuss und Heilung, fanden hier bereits ihren Anfang.

Im Mittelalter verfügten die Menschen auch bereits über eine beträchtliche Menge von Heilanwendungen. Die Kenntnis der Anwendung von heilenden Pflanzen wurde weit verbreitet, auch über die Kräutergärten der Klöster.

In Europa übernahm die Klostermedizin mehrere Hundert Jahre die Versorgung für Krankheiten und Beschwerden. Sogenannte Kräuterfrauen fanden ihre Berufung. Bis heute umfasst die Heilwirkung von Kräutern in Form von Teezubereitungen, Salben, Inhalationen, Umschläge oder Tinkturen. So hatte jede Familie ein Reservoir an Hausmitteln, die für alle Krankheiten ihren Einsatz fanden.

Hildegard von Bingen schrieb im 12. Jahrhundert Bücher über Heilkräuter und deren gezielte Anwendung. Sie gilt als erste deutsche Naturforscherin.

Im 16.Jahrhundert wurde Paracelsus aufgrund seiner Heilerfolge mit Kräutern bekannt.

Nachdem die Medizin weiter Fortschritte machte, gelang das Wissen um Heilkräuter ins Abseits. Der Griff zur Pille war bequemer als die Zubereitung von Tees oder das Sammeln von Pflanzen.

Jetzt ist das Interesse wieder groß an heilenden Essenzen aus der Natur. Seit dem 19. Jahrhundert durch den Kräuterpfarrer Sebastian Kneipp ist die Pflanzenheilkunde wieder in aller Munde. Die Heilwirkung von Heilkräutern und Heilpflanzen ist wissenschaftlich bestätigt.

Die Menschen verspüren wieder, sich natürlich zu heilen. So finden viele frische Kräuter ihren Weg zurück auf den täglichen Speiseplan.

Nelken Gewürz 

Die Nelke gehört immerhin zu den ältesten Gewürzpflanzen und ist in den indischen und chinesischen sowie in den Sanskrit-Schriften erwähnt. Sie war schließlich bei den alten Ägyptern, Griechen und Römern bekannt. Seit den Römern ist sie immerhin schon bekannt als Anwendung gegen Zahnschmerzen.

In der Renaissance entstanden dann aus ihnen Parfümkugeln, um nämlich die Pest und Seuchen an ihrer Ausbreitung zu hindern. Im 17. Jahrhundert zerstörten die Holländer aber auf Penang die Nelkenbäume und viele Inselbewohner starben immerhin an Epidemien. Im Altdeutschen wurde die Gewürznelke aufgrund ihrer Form eines Nagels darum als „Gewürznägelein“ bezeichnet.

Anwendung, Tipps & Rezepte

Nelken besitzen besitzen außerdem magenstärkende und schleimlösende sowie windtreibende Eigenschaften.  Sie wirken aber auch verdauungsfördernd.

Das Nelkenöl wirkt beispielsweise vor allen Dingen entzündungshemmend. Außerdem hat es eine leicht betäubende Wirkung, wodurch es schmerzlindernd ist. Darüber hinaus bekämpft es Viren und Bakterien.

Bei körperlichen und geistigen Stress (hilfreich auch zur Raucherentwöhnung) – Lutschen Sie bis zu 3 x am Tag eine Nelke.

Gegen Zahnschmerzen – Lassen Sie dabei neben dem schmerzenden Zahn eine Nelke im Mund zergehen.

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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