Anregende Wärme

Zimt – Die Heilwirkung von Zimt ist immerhin seit zirka dem 3. Jahrhundert v. Chr. bekannt. Bei den Griechen und Römern war er schließlich ein beliebtes Arzneimittel. Zimt senkt nämlich den Cholesterinspiegel und auch den Blutdruck. Außerdem verbessert er die Blutfette. In der Aromatherapie wirkt ätherisches Zimtöl beispielsweise bei verspanntem Rücken lockernd und auch gegen Cellulite.
Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Ätherisches Zimtöl – Aromatherapie Wirkung, Tipps, Rezepte & Anwendung für Körper, Geist und Haut.
Zimt – Pflanzenportrait
Ceylonzimt und Kassienzimt gewinnt man aus der Rinde von Bäumen oder Sträuchern. Sie gehören schließlich zu den Lorbeerbäumen. Die Bäume erreichen immerhin eine Höhe von bis zu 18 m. Der gesamte Baum strömt dabei einen würzigen Duft aus. Man unterscheidet zwischen dem Zimtrindenöl, dem Zimtblätteröl und dem Cassia Öl.
Aromatherapie
Zimt hat immerhin ein erwärmendes und anregendes Duftthema. In der Aromatherapie wird er beispielsweise in der Duftlampe und in weihnachtlichen Duftmischungen, sowie in der Aromaküche, oder als Badeöl, in der Aromamassage gegen Verspannungen und bei Körperbehandlungen gegen Cellulite verwendet. Das ätherische Öl hat dabei ein warmes und süßes Duftprofil.
Vitalisierende Eigenschaften – Aromatische Wirkung
Das ätherische Öl hat einen warmen und würzigen Duft. Ätherisches Öl Zimt entfaltet auf den Körper beispielsweise folgende Eigenschaften:
- stimulierend
- und belebend
- entzündungshemmend und schmerzsenkend bei Arthrose
- außerdem antiseptisch
- sowie stark durchblutend
- bei Husten
- und bei Cellulite
Seelisch wirkt es:
- entspannend
- schenkt dabei ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme
- und regt zum Träumen an
Wirkung auf die Haut:
- bei fahler, schlecht durchbluteter Haut ( Vorsicht nur 1 Tropfen)
- aber nicht im Gesicht anwenden!
Zimt – Auf den Spuren der Geschichte
Der Zimt gehört schließlich zu den ältesten Gewürzen. Er war immerhin schon vor 4000 Jahren ein Handelsgut. In China war er nämlich bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. eingetragen und zwar als Beruhigungs- und Stärkungsmittel. Die Römer übernahmen dann die Duftsymbolik der Griechen und so weihte man Zimt dann dem Gott Merkur. Auch in der Bibel wird das Gewürz immerhin erwähnt. Die alten Ägypter verwendeten Zimt ansonsten zum Einbalsamieren und zur Eindämmung von Epidemien. Ab dem 15. Jahrhundert war er schließlich in Europa erhältlich. Ceylon- und Kassienzimt finden auch in arabischen und indischen Fleischgerichten eine beliebte Verwendung. Aufgrund seines hohen Phenolgehalts werden nämlich Bakterien zerstört.
Zimt – Anwendung, Tipps & Rezepte
Bei Arthrose und für Diabetiker – Mischen Sie täglich mehrmals eine Prise Zimtpulver in Ihren Tee, Kaffee, Milch oder Joghurt.
Vollbad bei Arthrose – Mischen Sie 1 Tropfen Zimtöl und 4 Tropfen Mandarinenöl plus 2 Tropfen Orange in 1 Becher Sahne. Die Mischung dann ins Badewasser geben und 20 Minuten baden. Machen Sie das Bad mehrmals wöchentlich.
Massageöl bei Cellulite – Geben Sie in 100 ml neutrales Öl 2 Tropfen Zimtöl. Reiben Sie die Mischung dann täglich auf die noch feuchte Haut in die Oberschenkel ein.
Beinpeeling bei Orangenhaut – Mischen Sie 1 Tropfen Zimtöl in 1 Teelöffel Honig. Dann 1 1/2 Esslöffel Meersalz dazu mischen und die Oberschenkel 2 mal wöchentlich peelen.
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