Heilpflanzen & Heilkräuter
Gelber Tussilago farfara oder Großer Huflattich, Petasites officinalis

Huflattich – Er wird auch Pestwurz genannt. Es gibt schließlich zwei Arten. Einerseits ist es „Der Große“ und andererseits „Der gelbe Huflattich“. Der Große hat nämlich Blätter in Hutgröße und wächst an Flussufern und Bächen, Gräbern und Waldränder. Seine Wurzel hilft auch gegen Fieber. Der Gelbe siedelt sich dagegen in Gärten und beispielsweise auf Schutthalden sowie anderen feuchten Plätzen an. Blüten und Blätter dienen schließlich zu diversen Heilzwecken. Frische Huflattichblätter fördern nämlich die Wundheilung und wirken außerdem Gelenkschmerzen entgegen. Breiumschläge der frischen Blätter haben dagegen eine heilende Wirkung, beispielsweise bei chronischer Bronchitis oder Husten.
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Huflattich – Heilpflanze: Beschreibung
„Der Gelbe“ siedelt sich beispielsweise in Gärten und auf Schutthalden sowie anderen feuchten Plätzen an. Da er hingegen oft als Unkraut ungewollt sprießt, ist es schließlich schwer ihn loszuwerden, denn man muss die stark verzweigten Wurzelstöcke schließlich ausrotten. Dann streckt er immerhin als erster, noch vor dem Frühling, seine Blütenkelche aus der Erde. Zuerst entwickeln sich dann geschuppte Blütenstengel und gelbe Blätter. Danach entstehen diese großen herzförmigen Blätter. Sie sind auf der Unterseite behaart. Blüten und Blätter dienen schließlich zu diversen Heilzwecken.
Der Große und Gelbe gehören in die Pflanzenfamilie der Korbblütler. Die Blütezeit ist von Februar bis Mai.
Heilende Inhaltsstoffe
Die heilenden Inhaltsstoffe sind beispielsweise: Schleim und Gerbstoffe, Bitterstoffe und ätherisches Öl.
Huflattich – Heilwirkung
Die Heilwirkung entfaltet sich außerdem bei Beschwerden wie beispielsweise
- Husten sowie
- Bronchitis und
- Halsschmerzen oder
- Grippe
- Entzündungen
- Geschwüre
- Gelenkschmerzen
- Kopfschmerzen
Nach Maria Treben hilft er auch gegen:
- Schleimbeutelentzündungen
- geschwollene Füße
- Venenentzündung
- Ohrenschmerzen
- Verstauchungen
- Verrenkungen
- wund gelaufene Füße
- bösartige Geschwüre
Huflattich – Tipps & Rezepte
Vollbad bei Gelenkschmerzen – 200 g getrocknete Kräuter, dann in einen Topf mit 5 Liter Wasser über Nacht kalt ansetzen. Dann am nächsten Tag den Topf zum Kochen bringen und alles ins warme Badewasser hinzufügen. Machen Sie das Vollbad schließlich für 30 Minuten und nach Bedarf täglich wiederholen.
Tee bei Husten, Halsschmerzen, Grippe – Trinken Sie 2 Tassen täglich vom Huflattichtee. 1 gehäufter Teelöffel und 1/4 Liter Wasser, danach kurz ziehen lassen.
Tee bei hohem Fieber und Atemnot – 1 Teelöffel Lattichwurzeln (Großer Huflattich), dann in 1/4 Liter Wasser über Nacht ansetzen. Am Morgen dann abseihen und erwärmen.
Auflagen bei Verrenkungen, Verstauchungen und Geschwüren – Frische gewaschene Blätter vom großen Huflattich zerquetschen und dann auf die betroffenen Stellen mehrmals täglich für 60 Minuten auflegen.
Auflagen bei Schleimbeutelentzündung – Zerdrücken Sie dabei die frisch gewaschenen Blätter des gelben Huflattich zu einem Brei. Geben Sie dies dann auf die betroffenen Stellen und mehrmals täglich für 60 Minuten.
Achtung! Die hier empfohlenen Tipps sollen in keinem Fall den Rat des Arztes ersetzen.
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